Die Fähigkeit des Notenlesens ist ja bei mir bis jetzt noch nicht so gut ausgeprägt. Deswegen haben fast alle Stücke mit denen ich mich aktuell beschäftige Stützräder (hat Robert so genannt
) in Form der Notennamen unterhalb der Notenlinien.
Um dort ein wenig voran zu kommen zwinge ich mich bei neueren Sachen schon immer ohne solche Hilfsmittel zu spielen. Das
Street Hawk Stück hab ich von Anfang an ohne Hilfen gespielt - wobei da auch hauptsächlich halbe und viertel-Noten vorkommen.
Eine weitere Hilfe ist es Stücke zu spielen, die wir früher im Musikunterricht rauf und runter gesungen haben - wie die im Titel erwähnte Clementine. Bei solchen Liedern ist es einfacher sich auf die Noten zu konzentrieren, da das Wissen wie es klingen muss durch die mindestens tausend Wiederholungen im Gehirn eingebrannt ist. Dazu hab ich einfach mein Liederbuch von früher ausgegraben - war ein Tip von "Schwiegertantchen" aus früheren Klavierlehrstunden.
Und zum dritten - eigentlich der Grund dieses Artikels - hab ich auch noch etwas für das repetitive lernen gefunden. Der
Score-Reading-Trainer dient dazu die Auflösung Notenbild -> Notenname durch stures und ständiges Wiederholen zu trainieren.
An sich ist das Programm schön gemacht, das einzige Problem ist, dass Eingabe des Ergebnisses etwas eigentartig geschieht. Zum Einen kann man oben in der Menüzeile auf die entsprechende Schaltfläche klicken und zum Anderen bildet das Programm mit den oberen beiden Buchstabenzeilen auf der Tastatur eine Art Klaviertastatur nach - ich hab ja reflexartig versucht einfach auf den entsprechenden Buchstaben zu drücken. Ändern lässt sich die Tastaturbelegung leider auch nicht - aber es geht auch erstmal so mittels der oberen Knöpfe.