Re: Wortmeldung
Heute waren wir nun bei Julvisor im Projekt-Theater. Es war voll.
Und was soll ich sagen, es war fantastisch. Bewegend, lustig, laut, leise UND es hat sogar geschneit .
Also, es lohnt sich wirklich. Chancen bestehen noch am 23.12 (11 und 20 Uhr) sowie vom 25. bis 30.12 jeweils 20 Uhr. (am 26. und 27. um 21 Uhr)
Und was soll ich sagen, es war fantastisch. Bewegend, lustig, laut, leise UND es hat sogar geschneit .
Also, es lohnt sich wirklich. Chancen bestehen noch am 23.12 (11 und 20 Uhr) sowie vom 25. bis 30.12 jeweils 20 Uhr. (am 26. und 27. um 21 Uhr)
Wortmeldung
Da sind ja schon wieder zwei Monate seit dem letzten Eintrag ins Land gezogen. Zeit für einen Zwischenbericht .
Also erstmal ganz wichtig: ich spiele noch Saxophon und das auch wieder mit stark wachsender Begeisterung. Das liegt vor allem an Zweitens:
Matthias macht mit mir immernoch viele Grundlagen-Sachen, also Atmun, Spannung, Ansatz, Zungenstoß und den ganzen anderen Rassel. Er hat also die undankbare Aufgabe mir die ganzen dummen Angewohnheiten auszutreiben, die sich im laufe der letzten Monate eingeschlichen haben.
Und dann hab ich jetzt noch einen kleinen Veranstaltungstip - vulgo: Werbung. Es handelt sich dabei um "Julvisor - Weihnachten in Skandinavien". In der Beschreibung dazu heißt es:
Ein paar Kostproben gibt es auf Matthias seiner MySpace-Seite und eine länger Beschreibung hier. Stattfinden tut es dann im Projekttheater Dresden.
Also erstmal ganz wichtig: ich spiele noch Saxophon und das auch wieder mit stark wachsender Begeisterung. Das liegt vor allem an Zweitens:
Matthias macht mit mir immernoch viele Grundlagen-Sachen, also Atmun, Spannung, Ansatz, Zungenstoß und den ganzen anderen Rassel. Er hat also die undankbare Aufgabe mir die ganzen dummen Angewohnheiten auszutreiben, die sich im laufe der letzten Monate eingeschlichen haben.
Und dann hab ich jetzt noch einen kleinen Veranstaltungstip - vulgo: Werbung. Es handelt sich dabei um "Julvisor - Weihnachten in Skandinavien". In der Beschreibung dazu heißt es:
Das musikalisch-literarische Programm "JULVISOR - Weihnachten in Skandinavien" entführt das Publikum in die weihnachtlichen Traditionen der nordischen Breiten.
Ein paar Kostproben gibt es auf Matthias seiner MySpace-Seite und eine länger Beschreibung hier. Stattfinden tut es dann im Projekttheater Dresden.
Wachwechsel
Nachdem Robert ja Dresden leider verlassen hat und nun mit Al Deloner um die Häuser zieht, stand ich ja einige Zeit ohne Lehrkraft da. Wenn man dann so ausschliesslich allein für sich und vor sich hin spielt merkt man - oder zumindest ich - sehr schnell ein Nachlassen der Motivation. Die letzte Zeit habe ich mich dann mehr schlecht als recht durch meine paar Stücke gequält und mußte mich regelrecht zum üben zwingen.
Um diesem traurigen Zustand abzuhelfen habe ich mir jetzt einen hochkarätigen Ersatz für Robert gesucht. Gestern hatte ich eine Probe-Unterrichtsstunde bei Matthias dem Saxophonisten von Choraphon, worübe ich ja bereits geschrieben habe.
So wie es aussieht habe ich mir in letzter Zeit auch wieder viel Mist insbesondere im Ansatz angewöhnt auf den Matthias demzufolge erstmal eingegangen ist. Genau aus diesem Grund finde ich Unterricht auch so wertvoll - es ist jemand da dem Fehlentwicklungen auffallen und der dieseauch gleich korrigiert.
Heute beim üben gabs dann auch gleich einen großen Motivationsschub und es machte wieder richtig freude meine Medusa in der Hand zu haben. Die grundlegenden Tipps die ich gestern zu meinem Ansatz bekommen habe wirken Wunder.
Um diesem traurigen Zustand abzuhelfen habe ich mir jetzt einen hochkarätigen Ersatz für Robert gesucht. Gestern hatte ich eine Probe-Unterrichtsstunde bei Matthias dem Saxophonisten von Choraphon, worübe ich ja bereits geschrieben habe.
So wie es aussieht habe ich mir in letzter Zeit auch wieder viel Mist insbesondere im Ansatz angewöhnt auf den Matthias demzufolge erstmal eingegangen ist. Genau aus diesem Grund finde ich Unterricht auch so wertvoll - es ist jemand da dem Fehlentwicklungen auffallen und der dieseauch gleich korrigiert.
Heute beim üben gabs dann auch gleich einen großen Motivationsschub und es machte wieder richtig freude meine Medusa in der Hand zu haben. Die grundlegenden Tipps die ich gestern zu meinem Ansatz bekommen habe wirken Wunder.
Mein Schatz
Die musikalische Ausstattung der Herr der Ringe-Trilogie von Howard Shore begeistert mich schon immer. Unter den unzähligen Merchandise-Artikeln zu den Filmen gibt es logischerweise auch Songbooks mit den Hauptstücken für alle möglichen Instrument - so auch für das (Alt-)Saxophon.
Diese sind mir schon aufgefallen, als ich mit Saxophonspiel begonnen habe. Da man die Songbücher aber scheinbar - mangels Verfügbarkeit - nicht einfach mal anschauen kann hatte ich Zweifel ob die Qualität an das Original heranreicht.
Nachdem mich der Wunsch nach den Noten aber nicht losgelassen hat, habe ich mir das Songbook letztens einfach mal bestellt.
Die einzelnen Stücke sind auch im Allgemeinen sehr schön gemacht. Man spielt immer die Melodielinie, die im Original auch mal aus verschiedenen Instrumenten bestehen kann und für das Songbook dann zusammengefasst wurde.
Es gibt eine Begleit-CD dazu die die Stücke jeweils mit Saxophon-Spur und als reine Orchester-Begleitung enthält. Im Vergleich zum echten Soundtrack kommt dieses Orchester zwar etwas schwach rüber, aber es reicht um die Stücke mit Leben zu füllen.
Einzig die Stücke mit wirklich klaren Instrumenten - also zum Beispiel das Minas Tirith Stück mit seinen Hörnern - kommen auf einem Saxophon nicht gut rüber. Dafür allerdings die Streicher-Stücke umso mehr.
Von den Stücken die ich mir bisher schon angeschaut habe, haben es mir besonders "Concerning Hobbits" und natürlich "Rohan" angetan. Viele der anderen Stücke habe ich mir bisher noch gar nicht angesehen, da ich immernoch damit beschäftigt bin diese Stücke zu "meistern".
Diese sind mir schon aufgefallen, als ich mit Saxophonspiel begonnen habe. Da man die Songbücher aber scheinbar - mangels Verfügbarkeit - nicht einfach mal anschauen kann hatte ich Zweifel ob die Qualität an das Original heranreicht.
Nachdem mich der Wunsch nach den Noten aber nicht losgelassen hat, habe ich mir das Songbook letztens einfach mal bestellt.
Die einzelnen Stücke sind auch im Allgemeinen sehr schön gemacht. Man spielt immer die Melodielinie, die im Original auch mal aus verschiedenen Instrumenten bestehen kann und für das Songbook dann zusammengefasst wurde.
Es gibt eine Begleit-CD dazu die die Stücke jeweils mit Saxophon-Spur und als reine Orchester-Begleitung enthält. Im Vergleich zum echten Soundtrack kommt dieses Orchester zwar etwas schwach rüber, aber es reicht um die Stücke mit Leben zu füllen.
Einzig die Stücke mit wirklich klaren Instrumenten - also zum Beispiel das Minas Tirith Stück mit seinen Hörnern - kommen auf einem Saxophon nicht gut rüber. Dafür allerdings die Streicher-Stücke umso mehr.
Von den Stücken die ich mir bisher schon angeschaut habe, haben es mir besonders "Concerning Hobbits" und natürlich "Rohan" angetan. Viele der anderen Stücke habe ich mir bisher noch gar nicht angesehen, da ich immernoch damit beschäftigt bin diese Stücke zu "meistern".
Nun ist es also vorbei
Diese Woche war nun also meine letzte Unterrichtsstunde mit Robert. Wir haben noch ein wenig musiziert und es gab Kekse.
Das von Ive begonnene "Killing me softly" von Roberta Flack klingt inzwischen schon recht gut - und ich hau nicht mehr so oft die Noten durcheinander - und mit Klavierbegleitung wird es dann gleich nochmal besser. Die Klaviebegleitung, habe ich festgestellt, hilft mir auch ungemein im Stück "drinnen" zu bleiben - d.h. nicht an irgend einer Stelle stecken zu bleiben.
Auf alle Fälle führt Roberts musikalischer Weg jetzt leider weg aus Dresden, sodass mir nun mein Lehrer abhanden gekommen ist. Trotz dessen von mir noch viel Erfolg bei den weiteren Projekten und ich freu mich schon auf Roberts nächste Auftritte in Dresden, da ich ihn bis jetzt noch nie live gehört habe.
Ansonsten sind jetzt ja erstmal Schul-Sommerferien, also kein Unterricht, während denen ich mir dann Gedanken um die zukünftige Form des Unterrichts machen kann.
Das von Ive begonnene "Killing me softly" von Roberta Flack klingt inzwischen schon recht gut - und ich hau nicht mehr so oft die Noten durcheinander - und mit Klavierbegleitung wird es dann gleich nochmal besser. Die Klaviebegleitung, habe ich festgestellt, hilft mir auch ungemein im Stück "drinnen" zu bleiben - d.h. nicht an irgend einer Stelle stecken zu bleiben.
Auf alle Fälle führt Roberts musikalischer Weg jetzt leider weg aus Dresden, sodass mir nun mein Lehrer abhanden gekommen ist. Trotz dessen von mir noch viel Erfolg bei den weiteren Projekten und ich freu mich schon auf Roberts nächste Auftritte in Dresden, da ich ihn bis jetzt noch nie live gehört habe.
Ansonsten sind jetzt ja erstmal Schul-Sommerferien, also kein Unterricht, während denen ich mir dann Gedanken um die zukünftige Form des Unterrichts machen kann.
Maria
Auf Roberts MySpace-Seite gibt es ein weiteres Stück des neuen Albums Mountains on the Moon von Al DeLoner mit Namen Mercy of Maria.
Ich bin ja sowieso recht empfänglich für melancholische Titel, aber Roberts Part ab 3:20 hat dem Ganzen dann in meinen Augen noch so richtig Dramtik verliehen.
Nach dem was ich bisher davon gehört habe, werde ich mir das Album dann definitv kaufen, wenn es am 12. September erschein.
Ich bin ja sowieso recht empfänglich für melancholische Titel, aber Roberts Part ab 3:20 hat dem Ganzen dann in meinen Augen noch so richtig Dramtik verliehen.
Nach dem was ich bisher davon gehört habe, werde ich mir das Album dann definitv kaufen, wenn es am 12. September erschein.
Bissplatten
Nicht das schon reicht, daß man nachdem man ein Instrument gefunden hat auch noch ewig nach dem passenden Mundstück und Blatt suchen muss. Nein, auch noch bei so Kleinigkeiten wie den Bissplatten muß man das Modell finden, das zu einem passt.
Das Bissplatten ist eine Auflage aus Gummi, Kautchuk oder was auch immer, die auf das Mundstück geklebt wird und auf der dann die Scheidezähne aufliegen. Diese gibt es - wie alle anderen Teile an einem Instrument auch - tausend verschiedenen Größen, Dicken und Farben.
Die Dicke der Bissplatte ist besonders für das Vibrationsverhalten entscheident - d.h. inwieweit die Vibrationen des Saxophons an die Zähne weitergegen werden.
Auf meiner Medusa habe ich schon längere Zeit eine dicke Bissplatte drauf und war davon sehr angetan. Als ich jetzt nach etwas längerer Zeit mein Sopran mal wieder ausgegraben habe war ich vom Unterschied zu einer dünnen Bissplatte regelrecht entsetzt und hab sie dann direkt durch eine Dicke ersetzt.
Das Bissplatten ist eine Auflage aus Gummi, Kautchuk oder was auch immer, die auf das Mundstück geklebt wird und auf der dann die Scheidezähne aufliegen. Diese gibt es - wie alle anderen Teile an einem Instrument auch - tausend verschiedenen Größen, Dicken und Farben.
Die Dicke der Bissplatte ist besonders für das Vibrationsverhalten entscheident - d.h. inwieweit die Vibrationen des Saxophons an die Zähne weitergegen werden.
Auf meiner Medusa habe ich schon längere Zeit eine dicke Bissplatte drauf und war davon sehr angetan. Als ich jetzt nach etwas längerer Zeit mein Sopran mal wieder ausgegraben habe war ich vom Unterschied zu einer dünnen Bissplatte regelrecht entsetzt und hab sie dann direkt durch eine Dicke ersetzt.
Es war einmal ...
eine verpasste Straßenbahn, die mich dazu verleitetet hat, die Triole in Dresden aufzusuchen und mir eine neue Zahnauflage für mein Sopran-Sax zu leisten. Und da ich ja nun schon ne ganze Weile von den Choraphon-Titeln nicht mehr wegkomme und nun gerade zufällig dort war, habe ich mir dann gleich noch die CD von ihnen mitgenommen.
Erste Eindruck: qualitativ um Welten besser als die MySpace-Aufnahmen und eine Menge Stücke die ich noch nicht kannte. Nun will ich mir gar nicht anmaßen hier den großen Musikkritiker zu geben, aber zu einigen Titeln möchte ich trotz dessen etwas schreiben.
Die Aufmachung der CD finde ich sehr schön - vor allem die Idee, die Bilder in die Blätter einzubinden wie sie links anhand des Covers der CD zu sehen ist.
Meine absoluten Favoriten sind nun auch Titel die ich erst jetzt auf der CD gehört habe, was vermutlich auch daran liegt daß ich die anderen schon sehr oft gehört habe.
Einer meiner Favoriten "Die Wüste" erinnert mich irgendwie an einen dieser Lehrfilme im Biologieunterricht. Es beginnt ganz verhalten - also Tag und große Hitze in der Wüste in der sich kein Lebewesen blicken lässt, um dann langsam umso mehr aufzublühen während die Sonne untergeht und die ganzen kleinen Lebewesen herausgekrabbelt kommen.
Der Übergang von Herbst nach Berlin hat mir aber irgendwie nicht so sehr gefallen und mich gedanklich durcheinander gewirbelt. Beide Stücke einzeln betrachtet sind toll aber so direkt hintereinander wirken sie nicht so recht passig und der erste Ton von Berlin reißt mich dann aus meinen träumerischen Gedankenwelten die ich während Herbst aufgebaut habe.
Bei meinem zweiten Favoriten "Die Blume" muß ich immer an so eine Makroaufnahme einer Blume denken, die von Bienen nur so umschwirrt wird und sich im Wind wiegt.
Die restlichen Titel drumherum sind auch toll, nur haben sie nicht so einen bleibenden Eindruck hinterlassen wie die Wüste und die Blume und ich könnte jetzt auch keinen "schlechtesten" Titel benennen.
Insgesamt bin ich überaus glücklich mit der CD und kann sie eigentlich auch jedem empfehlen, der nicht unbedingt BPMs zählen mus.
Zu beziehen ist die CD direkt bei Choraphon oder in einigen Dresdner Läden.
Erste Eindruck: qualitativ um Welten besser als die MySpace-Aufnahmen und eine Menge Stücke die ich noch nicht kannte. Nun will ich mir gar nicht anmaßen hier den großen Musikkritiker zu geben, aber zu einigen Titeln möchte ich trotz dessen etwas schreiben.
Die Aufmachung der CD finde ich sehr schön - vor allem die Idee, die Bilder in die Blätter einzubinden wie sie links anhand des Covers der CD zu sehen ist.
Meine absoluten Favoriten sind nun auch Titel die ich erst jetzt auf der CD gehört habe, was vermutlich auch daran liegt daß ich die anderen schon sehr oft gehört habe.
Einer meiner Favoriten "Die Wüste" erinnert mich irgendwie an einen dieser Lehrfilme im Biologieunterricht. Es beginnt ganz verhalten - also Tag und große Hitze in der Wüste in der sich kein Lebewesen blicken lässt, um dann langsam umso mehr aufzublühen während die Sonne untergeht und die ganzen kleinen Lebewesen herausgekrabbelt kommen.
Der Übergang von Herbst nach Berlin hat mir aber irgendwie nicht so sehr gefallen und mich gedanklich durcheinander gewirbelt. Beide Stücke einzeln betrachtet sind toll aber so direkt hintereinander wirken sie nicht so recht passig und der erste Ton von Berlin reißt mich dann aus meinen träumerischen Gedankenwelten die ich während Herbst aufgebaut habe.
Bei meinem zweiten Favoriten "Die Blume" muß ich immer an so eine Makroaufnahme einer Blume denken, die von Bienen nur so umschwirrt wird und sich im Wind wiegt.
Die restlichen Titel drumherum sind auch toll, nur haben sie nicht so einen bleibenden Eindruck hinterlassen wie die Wüste und die Blume und ich könnte jetzt auch keinen "schlechtesten" Titel benennen.
Insgesamt bin ich überaus glücklich mit der CD und kann sie eigentlich auch jedem empfehlen, der nicht unbedingt BPMs zählen mus.
Zu beziehen ist die CD direkt bei Choraphon oder in einigen Dresdner Läden.
Veranstaltungstipps...
hatte ich hier bisher auch noch nicht. Aber in nächster Zeit finden halt zwei Veranstaltungen statt, die eigentlich nicht unerwähnt bleiben sollten.
Zum einen ist das natürlich der monatliche Auftritt des Ive-Kanew-Quintetts im Blue Note am 10. Juni also nächsten Dienstag. Über das letzte Mal hatte ich ja schon was geschrieben. Start ist laut Ankündigung wieder 21:00. Eintritt war beim letzten Mal frei, wird also diesmal vermutlich wieder so sein. Nur um eine Spendefür die Künstler wurde gebeten.
Das zweite Konzert ist dann noch etwas weiter weg nämlich am 18. Juli. Es ist eine Kombination von Orgel und Saxophon, also vermutlich ähnlich wie Choraphon. Es findet in der Martin-Luther-Kirche in der Dresdner Neustadt statt und beginnen soll es um 20 Uhr. Der vermutlich zu entrichtende Eintritt war leider nirgendwo ersichtlich.
Zum einen ist das natürlich der monatliche Auftritt des Ive-Kanew-Quintetts im Blue Note am 10. Juni also nächsten Dienstag. Über das letzte Mal hatte ich ja schon was geschrieben. Start ist laut Ankündigung wieder 21:00. Eintritt war beim letzten Mal frei, wird also diesmal vermutlich wieder so sein. Nur um eine Spendefür die Künstler wurde gebeten.
Das zweite Konzert ist dann noch etwas weiter weg nämlich am 18. Juli. Es ist eine Kombination von Orgel und Saxophon, also vermutlich ähnlich wie Choraphon. Es findet in der Martin-Luther-Kirche in der Dresdner Neustadt statt und beginnen soll es um 20 Uhr. Der vermutlich zu entrichtende Eintritt war leider nirgendwo ersichtlich.
Schiff steuerlos
Jetzt sind mir doch tatsächlich sämtliche Lehrkräfte abhanden gekommen.
Ive hat im Juni leider gar keine Zeit und Robert ist noch nicht wieder da. Es ist jetzt also ein Vakuum entstanden in dem sich gar keine mehr um mich kümmert.
Die zuständigen Leute vom Heinrich-Schütz-Konservatorium wollen zwar versuchen einen Ersatz - vom Ersatz - zu finden, aber irgendwie wird mir daß dann aber auch irgendwann zu viel, wenn es dann schon der dritte Lehrer wird. Ein bisschen Abwechslung ist ja schön, aber dann bitte nicht im Monats-Rhythmus.
Die Bestmarke haben Robert und Ive ja nun schon sehr hoch gehängt, ich laß mich aber trotzdem überraschen was jetzt passieren wird und mache derweil mit Ives Übungs-Programm weiter.
Ive hat im Juni leider gar keine Zeit und Robert ist noch nicht wieder da. Es ist jetzt also ein Vakuum entstanden in dem sich gar keine mehr um mich kümmert.
Die zuständigen Leute vom Heinrich-Schütz-Konservatorium wollen zwar versuchen einen Ersatz - vom Ersatz - zu finden, aber irgendwie wird mir daß dann aber auch irgendwann zu viel, wenn es dann schon der dritte Lehrer wird. Ein bisschen Abwechslung ist ja schön, aber dann bitte nicht im Monats-Rhythmus.
Die Bestmarke haben Robert und Ive ja nun schon sehr hoch gehängt, ich laß mich aber trotzdem überraschen was jetzt passieren wird und mache derweil mit Ives Übungs-Programm weiter.
Stammbaum
In den Lebensläufen von Künstlern finden sich ja sehr oft Formulierungen wie "X lernte bei Y in A und Z in B".
Jetzt ist mir aufgefallen, daß ich als "Möchtegern-Künstler" auch schon zwei namenhafte Referenzen vorzuweisen habe. Zum Einen ist das natürlich Robert, der so wie es aussieht bei dem neuen Album von Al Deloner beteiligt war - wobei ich Al Deloner vorher nicht kannte, die Musik mir aber trotzdem sehr gefällt. Zum Anderen aber genauso Ive, der laut seiner "about me"-Seite auch schon mit bekannteren Persönlichkeiten aufgetreten ist.
So wie es aussieht bin ich also mit meinem Unterricht in sehr kompetenten Händen gelandet und wenn ich dann in 80 Jahren mal berühmt bin kann ich in meinem Lebenslauf dann auch einen Satz nach obigem Muster formulieren .
Jetzt ist mir aufgefallen, daß ich als "Möchtegern-Künstler" auch schon zwei namenhafte Referenzen vorzuweisen habe. Zum Einen ist das natürlich Robert, der so wie es aussieht bei dem neuen Album von Al Deloner beteiligt war - wobei ich Al Deloner vorher nicht kannte, die Musik mir aber trotzdem sehr gefällt. Zum Anderen aber genauso Ive, der laut seiner "about me"-Seite auch schon mit bekannteren Persönlichkeiten aufgetreten ist.
So wie es aussieht bin ich also mit meinem Unterricht in sehr kompetenten Händen gelandet und wenn ich dann in 80 Jahren mal berühmt bin kann ich in meinem Lebenslauf dann auch einen Satz nach obigem Muster formulieren .
Anstoß
Womit wir uns die letzte Zeit im Unterricht sehr intensiv beschäftigen, ist das Anstoßen der Töne. Bisher habe ich das immer nur nach Gutdünken - also meist gar nicht - gemacht und sonst die Töne gebunden gespielt.
Da Ive auf sowas ja etwas mehr achtet, bekam ich auch gleich aufgetragen, immer alle Töne, die nicht als gebunden markiert sind, anzustoßen. So ist es ja eigentlich auch von den Noten her gedacht.
Dabei darf es aber nicht darauf hinauslaufen, daß man jeden Ton quasi einzeln spielt oder ihn sehr vehement anstößt. Der Trick liegt einfach darin, ganz normal zu spielen und dem jeweiligen Ton einfach einen ganz sachten Schubser mit der Zunge zu geben.
Ich hab das dann natürlich zu Hause gleich mal an den ganzen alten Stücken ausprobiert. Das betonte Spielen der Noten erforderte natürlich etwas Umgewöhnung, da ich sonst ja immer nur so vor mich hin gespielt habe. Aber nach kurzer Zeit ging das dann auch. Und siehe da, die ganzen Stücke klangen eine ganze Ecke besser!
Es wird also mit viel besseren Klangergebnissen belohnt - nur bis zu der Leichtigkeit, mit der Ive das vorgeführt hat, ist es vermutlich noch ein Stück Weg.
Da Ive auf sowas ja etwas mehr achtet, bekam ich auch gleich aufgetragen, immer alle Töne, die nicht als gebunden markiert sind, anzustoßen. So ist es ja eigentlich auch von den Noten her gedacht.
Dabei darf es aber nicht darauf hinauslaufen, daß man jeden Ton quasi einzeln spielt oder ihn sehr vehement anstößt. Der Trick liegt einfach darin, ganz normal zu spielen und dem jeweiligen Ton einfach einen ganz sachten Schubser mit der Zunge zu geben.
Ich hab das dann natürlich zu Hause gleich mal an den ganzen alten Stücken ausprobiert. Das betonte Spielen der Noten erforderte natürlich etwas Umgewöhnung, da ich sonst ja immer nur so vor mich hin gespielt habe. Aber nach kurzer Zeit ging das dann auch. Und siehe da, die ganzen Stücke klangen eine ganze Ecke besser!
Es wird also mit viel besseren Klangergebnissen belohnt - nur bis zu der Leichtigkeit, mit der Ive das vorgeführt hat, ist es vermutlich noch ein Stück Weg.
Der Neue
So, jetzt hatte ich schon drei mal Unterricht bei dem Ersatzlehrer, den Robert organisiert hatte - Zeit für ein kleines Resümee.
In erster Linie fühlt sich der Unterricht insgesamt irgendwie anders an und der Fokus scheint insgesamt mehr im Theoriebereich zu liegen. Ein bisschen vermisse ich schon das ungezwungene "einfach Musik machen" mit Robert, andererseits macht mir Ives Unterricht bewusst wo ich mir verschiedene Schlampereien angewöhnt habe - besonders im Bereich Körperhaltung, Atmung und Anstoßen von Tönen. Vermutlich braucht es wirklich gelegentlich mal ein neues Gesicht um zu erkennen welche Unzulänglichkeiten sich über die Zeit eingeschlichen haben. Ive achtet außerdem auch stärker darauf, daß ich mich wirklich mit den recht trockenen theoretischen Übungen beschäftige, die ich sonst immer nur recht kurz abgehandelt habe.
Also zusammengefasst, Ive ist ein toller Lehrer und der Unterricht macht auch weiterhin Spaß, trotzdem freue ich mich aber auf Roberts Rückkehr.
In erster Linie fühlt sich der Unterricht insgesamt irgendwie anders an und der Fokus scheint insgesamt mehr im Theoriebereich zu liegen. Ein bisschen vermisse ich schon das ungezwungene "einfach Musik machen" mit Robert, andererseits macht mir Ives Unterricht bewusst wo ich mir verschiedene Schlampereien angewöhnt habe - besonders im Bereich Körperhaltung, Atmung und Anstoßen von Tönen. Vermutlich braucht es wirklich gelegentlich mal ein neues Gesicht um zu erkennen welche Unzulänglichkeiten sich über die Zeit eingeschlichen haben. Ive achtet außerdem auch stärker darauf, daß ich mich wirklich mit den recht trockenen theoretischen Übungen beschäftige, die ich sonst immer nur recht kurz abgehandelt habe.
Also zusammengefasst, Ive ist ein toller Lehrer und der Unterricht macht auch weiterhin Spaß, trotzdem freue ich mich aber auf Roberts Rückkehr.
Ein kleines Waterloo
Meine Probleme mit dem neuen Mundstück reißen irgendwie nicht ab. Es quitscht aus allen Ecken und mein Ansatz ist irgendwie dermaßen eigenartig, daß ich gar nicht mehr weiß, wie es nun richtig wäre. Dazu kommt dann noch, daß ich den Klang des neuen trotz dessen einfach nur toll finde es mich aber tierisch anstinkt, daß es nicht so funktioniert wie ich das will.
Es ist also das typische Szenario der Art "es muß doch gehen..." inklusive zerknautschter Stirn und Wut im Bauch, in dem ich mich verannt habe.
Um diesen Wut-Knoten zu lösen habe ich mich entschieden, einen Schritt zurück zu machen und habe erstmal wieder das alte Mundstück ausgegraben, um meinen Ansatz wieder hinzubekommen und vor allem die Spielfreude zurückzugewinnen.
Beim ersten Anspielen hab ich dann aber auch gleich den Klangunterschied gemerkt - es ist einfach schwächer und nicht so schön voluminös wie das Selmer. Aber ich kann jetzt erstmal wieder spielen und mich beruhigen und dann einen neuen Anlauf mit dem SuperSession wagen.
Aushilfe
Ich hab nen Neuen. Da Robert scheinbar für etwas längere Zeit ausfallen wird, hat er mir heldenhafterweise einen Ersatzlehrer besorgt. Dieser - dessen Name mir leider schon wieder entfallen ist - übernimmt also ab morgen erstmal den Unterricht.
Robert war der Meinung, daß es auch mal ganz interessant sein kann einen anderen Lehrer kennenzulernen, der vieleicht andere Akzente setzt oder anders an den Unterricht herangeht. Ich bin also mal auf morgen gespannt und versuche unvoreingenommen an die Sache ran zu gehen - obwohl Robert die Meßlatte schon recht hoch gelegt hat.
Robert war der Meinung, daß es auch mal ganz interessant sein kann einen anderen Lehrer kennenzulernen, der vieleicht andere Akzente setzt oder anders an den Unterricht herangeht. Ich bin also mal auf morgen gespannt und versuche unvoreingenommen an die Sache ran zu gehen - obwohl Robert die Meßlatte schon recht hoch gelegt hat.
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