Schon mal den Nachwuchs vorbereiten
Heute war bei meiner Verwandschaft Geburtstagsfeier angesagt. Dabei habe ich dann gleich mal mein neues Hobby + angeschlossene Metallgegenstände vorgeführt und mein, bisher doch noch sehr begrenztes, Repertoir zum Besten gegeben.
In diesem Zusammenhang konnte ich auch gleich meine "neue" Cousine für das Saxophon begeistern. Sie ist zwar nicht mehr so neu wie mein Saxophon aber mit ihren 1,5 Jahren immernoch in der Garantiezeit.
Auf alle Fälle lief das dann so ab, dass ich ins Instrument blies, sie wie wild auf den Tasten herumgedrückt hat, sich dabei diebisch freute und davon fast nicht genug bekommen konnte.
Wenn ich diese Begeisterung über die nächsten Jahre aufrecht erhalten und gegebenenfalls noch steigern kann, können wir dann in 5 oder 6 Jahren ein Duett spielen .
In diesem Zusammenhang konnte ich auch gleich meine "neue" Cousine für das Saxophon begeistern. Sie ist zwar nicht mehr so neu wie mein Saxophon aber mit ihren 1,5 Jahren immernoch in der Garantiezeit.
Auf alle Fälle lief das dann so ab, dass ich ins Instrument blies, sie wie wild auf den Tasten herumgedrückt hat, sich dabei diebisch freute und davon fast nicht genug bekommen konnte.
Wenn ich diese Begeisterung über die nächsten Jahre aufrecht erhalten und gegebenenfalls noch steigern kann, können wir dann in 5 oder 6 Jahren ein Duett spielen .
Halbzeit
Es ist vollbracht. Die ersten 4 Takte des Saxophon-Motivs habe ich transkribiert. Es hat den ganzen Nachmittag und Abend gedauert aber ich habe die Häfte erreicht. Nur die Ausbeute ist etwas mager. Die 4 Takte machen ganze 10 Sekunden im Titel aus, aber zum Glück wird das Thema ständig wiederholt, sodass ich doch noch die Ziellinie im Blickfeld hab.
Die ganzen Noten scheinen auch soweit zu stimmen, nur hab ich Probleme mit den ganzen 16tel und 8tel Noten ... so schnell bin ich nun noch nicht auf dem Saxophon .
Naja werd dann vermutlich am Sonntag die zweite Hälfte in Angriff nehmen. Die letzten 4 Takte sind den ersten 4 sehr ähnlich, sodass es nicht gar so lange dauern dürfte.
Die ganzen Noten scheinen auch soweit zu stimmen, nur hab ich Probleme mit den ganzen 16tel und 8tel Noten ... so schnell bin ich nun noch nicht auf dem Saxophon .
Naja werd dann vermutlich am Sonntag die zweite Hälfte in Angriff nehmen. Die letzten 4 Takte sind den ersten 4 sehr ähnlich, sodass es nicht gar so lange dauern dürfte.
Die körperliche Seite des Saxophon spielens
Auch auf die Gefahr hin, zu viele Einträge zu verbrechen - mein Blog ist immerhin noch ein ganz neues Spielzeug für mich - muss ich für mich und den Rest der Welt noch diesen Thread im Forum von Saxwelt.de festhalten, da dort ein körperliche Reaktion auf das Spielen erörtert wird . Eben was einem Spieler wärend des Spielens so entfleucht und wozu man es nutzen könnte.
Und da ich nun gerade Foren-Threads verlinke und damit ich nicht jedesmal wieder suchen muss, hier noch einer zum Vergleich YAS-275 <-> YAS-475 <-> YAS-62. Dieser ist u.a. für meinen bevorstehenden Kauf eines "richtigen" Saxophons interessant.
Und da ich nun gerade Foren-Threads verlinke und damit ich nicht jedesmal wieder suchen muss, hier noch einer zum Vergleich YAS-275 <-> YAS-475 <-> YAS-62. Dieser ist u.a. für meinen bevorstehenden Kauf eines "richtigen" Saxophons interessant.
Vorsicht, trötender Nachbar
Hab mich gerade mal zu den möglichen Musik-Zeiten in Mietwohnungen informiert. Bisher hab ich meine Übungen ja immer um 18 Uhr eingestellt. Scheinbar darf ich aber noch später spielen.
Anhand eines Artikels des Mietvereins München, kann man entnehmen, dass die Ruhezeiten von 12:00-15:00 und 22:00-6:00 Uhr liegen und das Spielen von Instrumenten grundsätzlich nicht verboten werden kann.
Vermutlich sollte ich diesen zeitlichen Rahmen aber nicht all zu genau ausnutzen um den nachbarschaftlichen Frieden nicht zu sehr zu gefährden .
Anhand eines Artikels des Mietvereins München, kann man entnehmen, dass die Ruhezeiten von 12:00-15:00 und 22:00-6:00 Uhr liegen und das Spielen von Instrumenten grundsätzlich nicht verboten werden kann.
"Häusliches Musizieren kann ebenso wenig wie Fernsehen oder Musikhören völlig verboten werden, da dies als sozial übliches Verhalten gilt. [...] Ansonsten gehen die Richter davon aus, dass jeder Mieter Anspruch darauf hat, ein Instrument zu spielen und auch einige Zeit am Tag zu üben."
Vermutlich sollte ich diesen zeitlichen Rahmen aber nicht all zu genau ausnutzen um den nachbarschaftlichen Frieden nicht zu sehr zu gefährden .
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Heiko Stübner
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01129 Dresden
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Transkription - ein erster Versuch
In der Musik wird der Begriff Transkription unter anderem für die Übertragen von Gehörtem in eine Notation verwendet. Wie komm ich als absoluter Anfänger nun darauf ein Lied transkribieren zu wollen? Nun ja es gibt von "ATB" einen Titel mit Namen "Obsession", der mich schon seit vielen Monaten nicht mehr los lässt, da der Titel so schön "chillig" ist, ich denk dann immer an eine Nacht irgendwo auf dem Lande, die Sterne leuchten usw. Auf alle Fälle hat der Song einen richtig schicken Saxophon-Part und ich möchte unbedingt irgendwann mal selbst nebenher spielen. Da aber nirgendwo Noten oder dergleichen für diesen Titel zu finden sind, werd ich es für meinen eigenen Hausgebrauch selbst versuchen. Ausserdem schult es den Umgang mit Noten und diesem Krams.
Ich hab dann also erstmal angefangen, den Titel mit Audacity zu laden und die betreffende(n) Stelle(n) zu isolieren. Der interessante Teil beginnt dabei bei ca. 1:50. So wie es aussieht macht es der Herr Tanneberger mir leicht, da in einem Kanal so ein Schellen-Geräusch liegt, das immer genau zu den Zählzeiten schellt. Also erste Erkenntniss: scheinbar 4/4 Takt oder so.
Nun testweise zum ersten Takt, dort halten sich die eigentlichen Sax-Töne gar nicht mehr an die Zählzeiten, d.h. es liegt alles irgendwie dazwischen. Also diesen Teil der Titels markieren und so richtig schön langsam machen (bei Audacity ist das ein Effekt). Dadurch dass die Schellen die Zählzeiten angeben lassen sich die einzelnen Notenlängen relativ gut zuordnen und es ergibt sich: 1/16 1/16 1/4 1/8 1/8 1/4-mit-Punkt. Und schon ist mein erster angenommener 4/4 Takt voll.
Nun muss ich nur doch die eigentliche Notenwerte durch nachspielen herausbekommen. Dies dürfte nicht wirklich schwer werden, nur würden die Nachbarn es warscheinlich nicht verstehen wenn mich um diese Zeit noch der Arbeitseifer packt.
Da der Riff nicht so lang ist und sich den ganzen restlichen Titel immer wiederholt, dürfte das Ganze nicht gar so lange dauern ... hoffe ich mal.
Ich hab dann also erstmal angefangen, den Titel mit Audacity zu laden und die betreffende(n) Stelle(n) zu isolieren. Der interessante Teil beginnt dabei bei ca. 1:50. So wie es aussieht macht es der Herr Tanneberger mir leicht, da in einem Kanal so ein Schellen-Geräusch liegt, das immer genau zu den Zählzeiten schellt. Also erste Erkenntniss: scheinbar 4/4 Takt oder so.
Nun testweise zum ersten Takt, dort halten sich die eigentlichen Sax-Töne gar nicht mehr an die Zählzeiten, d.h. es liegt alles irgendwie dazwischen. Also diesen Teil der Titels markieren und so richtig schön langsam machen (bei Audacity ist das ein Effekt). Dadurch dass die Schellen die Zählzeiten angeben lassen sich die einzelnen Notenlängen relativ gut zuordnen und es ergibt sich: 1/16 1/16 1/4 1/8 1/8 1/4-mit-Punkt. Und schon ist mein erster angenommener 4/4 Takt voll.
Nun muss ich nur doch die eigentliche Notenwerte durch nachspielen herausbekommen. Dies dürfte nicht wirklich schwer werden, nur würden die Nachbarn es warscheinlich nicht verstehen wenn mich um diese Zeit noch der Arbeitseifer packt.
Da der Riff nicht so lang ist und sich den ganzen restlichen Titel immer wiederholt, dürfte das Ganze nicht gar so lange dauern ... hoffe ich mal.
"Konditionierung" am Saxophon
Vorhin habe ich zum ersten Mal den Prototypen meiner Noten-SaxGriff-Lern-Hilfe ausprobiert. Damit versuche ich mir die Zuordnung Notenname <-> Griff auf dem Saxophon einzuprägen.
Nachdem ich nun auch das Fettnäpfchen des Transponierens erfolgreich überwunden habe funktioniert das ganze schon recht gut. Dabei wird per Zufallsgenerator eine Note ausgewählt und diese dem Übenden angezeigt, um die Korrektheit des Tons auf einem Stimmgerät prüfen zu können wird die gewählte Note gleich noch in die Lage des
Stimmgerätes transponiert und rechts daneben angezeigt.
Die zugrundeliegende Struktur (zumindest die bisher realisierten Anfänge) ist auch recht ordentlich geworden, also OO-Code der auch meinen Ansprüchen genügt . Das was auf der Testseite zu sehen ist, ist also aber auch nur ein klitzekleiner Teil der schon dahinterliegenden Code-Elemente, d.h. damit will ich noch weitere Lern-Hilfen für mich realisieren. Als nächsten plane ich dann Zufalls-Notenbild (d.h. die Note, oder auch mal mehrere hintereinander) zum spielen, damit ich nich immer nur die selben Stücke spiele.
Aber nun auch noch ein Eindruck der ersten Lern-Hilfe. Nach ein paar Minuten der "Konditionierung" ging das Ganze nämlich auch schon ein ganzes Stück besser, d.h. ich wusste dann wie z.B das F zu greifen ist ohne noch soooo groß nachdenken zu müssen.
Irgendwie komm ich mir jetzt vor wie der sprichwörtliche Pawlowsche Hund
Nachdem ich nun auch das Fettnäpfchen des Transponierens erfolgreich überwunden habe funktioniert das ganze schon recht gut. Dabei wird per Zufallsgenerator eine Note ausgewählt und diese dem Übenden angezeigt, um die Korrektheit des Tons auf einem Stimmgerät prüfen zu können wird die gewählte Note gleich noch in die Lage des
Stimmgerätes transponiert und rechts daneben angezeigt.
Die zugrundeliegende Struktur (zumindest die bisher realisierten Anfänge) ist auch recht ordentlich geworden, also OO-Code der auch meinen Ansprüchen genügt . Das was auf der Testseite zu sehen ist, ist also aber auch nur ein klitzekleiner Teil der schon dahinterliegenden Code-Elemente, d.h. damit will ich noch weitere Lern-Hilfen für mich realisieren. Als nächsten plane ich dann Zufalls-Notenbild (d.h. die Note, oder auch mal mehrere hintereinander) zum spielen, damit ich nich immer nur die selben Stücke spiele.
Aber nun auch noch ein Eindruck der ersten Lern-Hilfe. Nach ein paar Minuten der "Konditionierung" ging das Ganze nämlich auch schon ein ganzes Stück besser, d.h. ich wusste dann wie z.B das F zu greifen ist ohne noch soooo groß nachdenken zu müssen.
Irgendwie komm ich mir jetzt vor wie der sprichwörtliche Pawlowsche Hund
Transponieren & Co
Eben gerade hab ich mich so richtig schön direkt ins Fettnäpfchen gesetzt. Gestern habe ich mir so ein elektronisches Stimmgerät geleistet um in naher Zukunft eine Lösung zum Lernen der Zuordnungen Note <-> Notenname <-> Griff auf dem Saxophon zu basteln. Dabei soll dann einfach ein PHP-Skript mir zufällig eine Note auswählen, die ich dann spiele und auf dem Stimmgerät gucken kann, ob es die richtige war.
Soweit zur Theorie aber nun erstmal zurück zum Fettnapf. Heute morgen beim rumprobieren mit dem Teil stellte ich mit ersetzen fest, dass Gerät beim Spielen eines Gs ein C anzeigt und das auch für alle anderen Noten durchhält. Ich vermutete also Spielfehler oder einen Gerätefehler. Aber nichts dergleichen war schuld, das Einzige was ich übersehen (oder besser gesagt nicht gewusst) habe, ist dass so ein Alt-Saxophon in Eb gestimmt ist
, d.h. ein gespieltes C klingt wie eben dieses Eb, also hatte das Gerät recht und ich saß im grossen Fettnapf, da diese Erklärung (einleuchten wie sie auch immer sein möge) von der Verkäuferin in der Triole kam, wohin ich mich zu dem Zeitpunkt hilfesuchend begeben hatte.
Ein recht gute Schnelleinstieg zum Thema Transponieren hab ich auf Saxwelt gefunden
Soweit zur Theorie aber nun erstmal zurück zum Fettnapf. Heute morgen beim rumprobieren mit dem Teil stellte ich mit ersetzen fest, dass Gerät beim Spielen eines Gs ein C anzeigt und das auch für alle anderen Noten durchhält. Ich vermutete also Spielfehler oder einen Gerätefehler. Aber nichts dergleichen war schuld, das Einzige was ich übersehen (oder besser gesagt nicht gewusst) habe, ist dass so ein Alt-Saxophon in Eb gestimmt ist
, d.h. ein gespieltes C klingt wie eben dieses Eb, also hatte das Gerät recht und ich saß im grossen Fettnapf, da diese Erklärung (einleuchten wie sie auch immer sein möge) von der Verkäuferin in der Triole kam, wohin ich mich zu dem Zeitpunkt hilfesuchend begeben hatte.
Ein recht gute Schnelleinstieg zum Thema Transponieren hab ich auf Saxwelt gefunden
Hallo Welt!
So, dass soll also jetzt mein kleines Lerntagebuch werden. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei dem Lernobjekt um ein Saxophon und dem Lernziel um die Erzeugung von möglichst tollen Tönen.
Momentan stehe ich noch am Anfang, genauer in der dritten Woche, der Lernerei und demzufolge auch des Könnens. Dies wird sich aber hoffentlich mit der Zeit ändern.
Aktuell spiele ich auf einem gemieteten Yamaha YAS-275, werde dies aber vermutlich demnächst mal auf ein YAS-475 oder einen vergleichbaren Typen upgraden.
Soweit zum ersten Eintrag.
Momentan stehe ich noch am Anfang, genauer in der dritten Woche, der Lernerei und demzufolge auch des Könnens. Dies wird sich aber hoffentlich mit der Zeit ändern.
Aktuell spiele ich auf einem gemieteten Yamaha YAS-275, werde dies aber vermutlich demnächst mal auf ein YAS-475 oder einen vergleichbaren Typen upgraden.
Soweit zum ersten Eintrag.
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