Heute habe ich also meine Medusa wieder abgeholt und es wurden keine Probleme festgestellt. Wie erwähnt wollte ich - da ich ja schonmal da war - gleich noch Mundstücke testen.
Saxophon-Mundstücke sind ja eine Wissenschaft für sich: Bahnöffnung und -länge, Form der Kammer und mindestens tausend weitere Sachen. Ein recht wichtiges Kriterium ist wohl die Bahnöffnung. Dies ist die Höhe die das Blatt schwingen kann, bis es am Mundstück anliegt. Eine größere Bahnöffnung soll sich ein größeres Soundspektrum ermöglichen, es aber schwieriger sein für einen Anfänger den Ton zu treffen. Mein bisheriges Yamaha 4C ist ein Mundstück mit relativ kleiner Bahnöffnung, also sollte das neue mal etwas "offener" sein um meine Möglichkeiten zu erweitern.
Ich hab mich in der Triole dann 1,5 Stunden lang durch mindestens 2 Dutzend Mundstücke probiert. Zu einem Ergebnis bin ich sogar auch gekommen. Ich bin jetzt nämlich Besitzer eines Selmer SuperSession. Hier noch ein Foto des guten Stückes:
Dies war unter den ganzen Mundstücken das, mit dem ich am besten klar gekommen bin und dessen Klang mir gefallen hat. Irgendwann mache ich das Ganze dann nochmal für das Sopran.