To swing or not to swing
So in der Reihe der eigenartigen Konzepte kann ich nun ein weiteres vorstellen - die sogenannten "Swing-Achtel". Diese sehen aus wie normale Achtelnoten, werden aber ganz anders gespielt und haben im Jazz irgendwie eine sehr große Bedeutung.
In der Theorie muss man sich das so vorstellen:
Man macht aus 2 Achteln eine Achtel-Triole, faßt die ersten beiden Achtel der Triole zusammen und schreibt das Ganze dann wieder als zwei Achtel, spielt das aber eben wie die beschriebene Triole. Vermutlich erklärt ein Bild mehr als meine tausend Worte:
Wie gesagt sind die Swing-Achtel nicht von Otto-Normal-Achteln zu unterscheiden. Es wird also bei Jazz-Stücken immer explizit angegeben, ob es nun Swing- oder normale Achtel sind.
Natürlich ist der Weg von der Theorie zur Praxis wie immer steinig.
In der Theorie muss man sich das so vorstellen:
Man macht aus 2 Achteln eine Achtel-Triole, faßt die ersten beiden Achtel der Triole zusammen und schreibt das Ganze dann wieder als zwei Achtel, spielt das aber eben wie die beschriebene Triole. Vermutlich erklärt ein Bild mehr als meine tausend Worte:
Wie gesagt sind die Swing-Achtel nicht von Otto-Normal-Achteln zu unterscheiden. Es wird also bei Jazz-Stücken immer explizit angegeben, ob es nun Swing- oder normale Achtel sind.
Natürlich ist der Weg von der Theorie zur Praxis wie immer steinig.
Triol<strike>a</strike>en
Eine Form von Noten, die mir aus meiner früheren Trompetenphase nicht (mehr) bekannt war, sind die sogenannten Triolen. Dabei werden im Raum von zwei Noten einer Art drei untergebracht, d.h. statt zum Beispiel 2 Achteln stehen dort 3 Achtel, die aber eben genauso lang gespielt werden wie 2 Achtel.
Im Notenbild sieht das dann so aus:
Aus zwei Achteln werden drei mit so einer "3" oben drüber, die die Triole markiert.
Ein etwas eigenartiges Konzept, da es so gar nicht in mein bisheriges Notenwert-Verständnis passen will (Ganze -> Halbe -> Viertel -> Achtel -> ...). Das positive an der ganzen Sache ist eines der Übungsstücke (auf das ich in diesem Zusammenhang natürlich wieder nicht weiter eingehen kann) mit einem starken spanischen Einschlag - welches einfach mal toll klingt, obwohl rein notentechnisch relativ wenig darin passiert.
Im Notenbild sieht das dann so aus:
Aus zwei Achteln werden drei mit so einer "3" oben drüber, die die Triole markiert.
Ein etwas eigenartiges Konzept, da es so gar nicht in mein bisheriges Notenwert-Verständnis passen will (Ganze -> Halbe -> Viertel -> Achtel -> ...). Das positive an der ganzen Sache ist eines der Übungsstücke (auf das ich in diesem Zusammenhang natürlich wieder nicht weiter eingehen kann) mit einem starken spanischen Einschlag - welches einfach mal toll klingt, obwohl rein notentechnisch relativ wenig darin passiert.
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