Log Kuriositäten
Bin nur gerade beim Stöbern in der Auswertung zum Saxolog über einen Suchbegriff gestolpert mit dem ich hier gefunden wurde.
Auf Platz 1 der Hitliste der Suchbegriffe steht nämlich ... trommelwirbel ... "faule schüler" . Ich denke zwar eigentlich nicht dass ich so faul beim Üben bin, aber naja.
Ansonsten scheine ich mit meinem Artikel über die Übungs- / Ruhezeiten eventuell sogar jemandem geholfen zu haben, denn das kam auch als Suchausdruck vor.
Auf Platz 1 der Hitliste der Suchbegriffe steht nämlich ... trommelwirbel ... "faule schüler" . Ich denke zwar eigentlich nicht dass ich so faul beim Üben bin, aber naja.
Ansonsten scheine ich mit meinem Artikel über die Übungs- / Ruhezeiten eventuell sogar jemandem geholfen zu haben, denn das kam auch als Suchausdruck vor.
Fröhliche Weihnacht überall ...
... zumindest für mein Saxophon. Zu unserer Weihnachtsfeier auf Arbeit will ich ja mal ein bisschen mein, zugegebenermaßen noch nicht soooo überagendes aber vieleicht trotzdem schon ausreichendes, Können präsentieren. Um aber dem Anlaß gerecht zu werden, sind meine bisherigen jazzigen Kurzstücke aus dem Lehrbuch nicht so richtig passend und auch von der Länge her etwas schmal. Also hab ich mir flugs in der E-Bucht ein Buch mit diversen Weihnachtsliedern für das Altsaxophon gesucht.
Dieses Buch ("Frohes Fest für Altsaxophon" von de Haske) besitzt auch eine CD mit den Stücken zur Begleitung, ich bin ja mal gespannt. Es wird auf alle Fälle insofern hilfreich sein, da die Standard-Noten der Lieder ja nicht für Saxophone optimiert sind, also Transponiert und eventuell noch etwas angepasst.
Aber nun bin ich ja scheinbar für die Weihnachtsfeier vorbereitet ... muss nur noch üben wenns dann da ist.
Dieses Buch ("Frohes Fest für Altsaxophon" von de Haske) besitzt auch eine CD mit den Stücken zur Begleitung, ich bin ja mal gespannt. Es wird auf alle Fälle insofern hilfreich sein, da die Standard-Noten der Lieder ja nicht für Saxophone optimiert sind, also Transponiert und eventuell noch etwas angepasst.
Aber nun bin ich ja scheinbar für die Weihnachtsfeier vorbereitet ... muss nur noch üben wenns dann da ist.
Schockerlebniss
Es ist zwar schon eine Woche her, aber so richtig hab ich dieses Schockerlebniss noch nicht überwunden. Also werd ich mir einfach als Therapie das Erlebniss von der Seele schreiben .
Also, ich war letztes Wochenende in der Nähe von Zittau bei der "Schwieger-"Verwandschaft zu Besuch und hatte der Übung und des "Zeigens" wegen auch mein Saxophon mit. Ich übe also so vor mich hin und es klappt alles recht gut. Dann rückt die Abendbrotzeit näher und ich will mein Saxophon trocken legen und wegpacken. Dann passiert es ... (hier gehört jetzt die Thriller-Stimmung hin, alles hält den Atem an) der Durchzugswischer bleibt im Korpus stecken. Es guckten also schon so knapp 2 Zentimeter des Teils oben raus aber er bewegte sich keinen Zentimeter mehr. Weder hoch, runter, links oder rechts. Er steckte zwar vorher auch schon mal fest, lies sich damals aber noch mit etwas Fingerspitzengefühl lösen. Diesmal jedoch ging nix mehr.
Tags darauf bin ich ihm dann mittels einer Kuchengabel als Hilfsmittel zu Leibe gerückt und nach langen Versuchen und diversen Hilfestellungen gab der Wischer dann auch auf und lies sich entfernen. Ich war dann logischerweise sehr erleichtert und bin momentan extra vorsichtig und entferne jedesmal vor Benutzung alle Knicke und Falten aus dem Wischer nur um sicher zu gehen dass er nicht wieder hängt.
Also, ich war letztes Wochenende in der Nähe von Zittau bei der "Schwieger-"Verwandschaft zu Besuch und hatte der Übung und des "Zeigens" wegen auch mein Saxophon mit. Ich übe also so vor mich hin und es klappt alles recht gut. Dann rückt die Abendbrotzeit näher und ich will mein Saxophon trocken legen und wegpacken. Dann passiert es ... (hier gehört jetzt die Thriller-Stimmung hin, alles hält den Atem an) der Durchzugswischer bleibt im Korpus stecken. Es guckten also schon so knapp 2 Zentimeter des Teils oben raus aber er bewegte sich keinen Zentimeter mehr. Weder hoch, runter, links oder rechts. Er steckte zwar vorher auch schon mal fest, lies sich damals aber noch mit etwas Fingerspitzengefühl lösen. Diesmal jedoch ging nix mehr.
Tags darauf bin ich ihm dann mittels einer Kuchengabel als Hilfsmittel zu Leibe gerückt und nach langen Versuchen und diversen Hilfestellungen gab der Wischer dann auch auf und lies sich entfernen. Ich war dann logischerweise sehr erleichtert und bin momentan extra vorsichtig und entferne jedesmal vor Benutzung alle Knicke und Falten aus dem Wischer nur um sicher zu gehen dass er nicht wieder hängt.
Faule Schüler und Entzugserscheinungen
Momentan ist es mit meinem Saxophonunterricht ja nicht so weit her. Da Sachsens Schüler scheinbar viel zu viel Ferien haben hatte ich letzte Woche keinen Unterricht und diese Woche auch nicht. Dummerweise ist mein Unterricht ja auch Dienstags sodass nächste Woche am Reformationstag auch schon wieder nix passiert.
Ansonsten hab ich die letzte Woche das Ganze durch meinen Kurzurlaub relativ schleifen lassen. Ich hoffe mal ich habe nicht allzuviel verlernt - letzten Montag war alles noch recht gut. Auf alle Fälle habe ich schon wieder das Kribbeln in den Fingern - kann nur hoffen, dass der morgige Arbeitstag recht schnell um ist.
Ansonsten hab ich die letzte Woche das Ganze durch meinen Kurzurlaub relativ schleifen lassen. Ich hoffe mal ich habe nicht allzuviel verlernt - letzten Montag war alles noch recht gut. Auf alle Fälle habe ich schon wieder das Kribbeln in den Fingern - kann nur hoffen, dass der morgige Arbeitstag recht schnell um ist.
Staatspräsidenten und andere Schwierigkeiten
Gestern hatte (oder hätte gehabt je nachdem ) ich mal wieder eine Unterrichtseinheit meines Saxophonunterichts, nachdem letzte Woche Dienstag ja Feiertag war. Aber irgendwie wurden mir gestern auf dem Weg dahin nur Hindernisse (um genau zu sein 2 gravierende) vor die Füsse geworfen.
Das erste Hinderniss war dieser russische Staatspräsident der ja nun gestern unser beschauliches Städtchen heimsuchte. Leider leider kreuzten sich unsere Wege. Er vom Flughafen zu Angela im Stadtzentrum und ich von Arbeit zum Untericht. Normalerweise regeln ja Ampeln solche Momente, nur gestern wurde dann alles für den anderen Herren abgesperrt und an den Kreuzungspunkten bildeten sich ellenlange Staus und in einem davon stand auch ich.
Nachdem es dann irgendwann kurz vor 3 weiterging dachte ich ja schon ich hätte es geschafft aber dann tauchte das zweite Hinderniss auf. Scheinbar hatte sich Dresden spontan entschlossen die Strasse, auf der die Aussenstelle des Heinrich Schütz Konservatoriums ist, neu zu teeren. Also kein Parkplatz in der Nähe des Eingangs sondern recht weit weg und dann hieß es das Saxophon den doch recht langen Weg entlang schleppen - und wieder gingen mir mehrere Minuten Unterricht verloren.
Der Untericht selbst war dann trotz dessen noch produktiv, der einzige Pferdefuß ist das in Sachsen die nächsten 2 Wochen Ferien sind und der darauf folgende Dienstag Feiertag ist, d.h. wieder kein Unterricht. Na mal sehen ob sich noch irgendwas ergibt - ansonsten eben selber so üben.
Das erste Hinderniss war dieser russische Staatspräsident der ja nun gestern unser beschauliches Städtchen heimsuchte. Leider leider kreuzten sich unsere Wege. Er vom Flughafen zu Angela im Stadtzentrum und ich von Arbeit zum Untericht. Normalerweise regeln ja Ampeln solche Momente, nur gestern wurde dann alles für den anderen Herren abgesperrt und an den Kreuzungspunkten bildeten sich ellenlange Staus und in einem davon stand auch ich.
Nachdem es dann irgendwann kurz vor 3 weiterging dachte ich ja schon ich hätte es geschafft aber dann tauchte das zweite Hinderniss auf. Scheinbar hatte sich Dresden spontan entschlossen die Strasse, auf der die Aussenstelle des Heinrich Schütz Konservatoriums ist, neu zu teeren. Also kein Parkplatz in der Nähe des Eingangs sondern recht weit weg und dann hieß es das Saxophon den doch recht langen Weg entlang schleppen - und wieder gingen mir mehrere Minuten Unterricht verloren.
Der Untericht selbst war dann trotz dessen noch produktiv, der einzige Pferdefuß ist das in Sachsen die nächsten 2 Wochen Ferien sind und der darauf folgende Dienstag Feiertag ist, d.h. wieder kein Unterricht. Na mal sehen ob sich noch irgendwas ergibt - ansonsten eben selber so üben.
Saxophone im Grenzbereich
Normalerweise kommen einem ja nur die 4 gebräuchlisten Saxophon-Formen unter die Finger. In absteigender Ton-Höhe: Sopran, Alt, Tenor und Bariton. Beim Rumstöbern ist mir jetzt aber Benedikt Eppelsheim bzw. dessen Webseite begegnet. Dieser stellt auch Saxophone her, bedient dabei aber die Tonbereiche ausserhalb der ausgetrenen Standardpfade, d.h. oberhalb von Sopran und unterhalb (sogar sehr weit unterhalb) des Bariton-Saxes.
Interessant sind dabei besonders der Klang, die Klangbeispiele sind besonders zu empfehlen, und eben auch die Grössenverhältnisse. Das Soprillo, 1 Oktave über dem Sopran kommt mir auf den Bildern dermaßen winzig vor und im Gegensatz dazu, dass Kontrabass-Saxophon mit seinen 1,77 Metern Standhöhe ist fast so groß wie ich .
Interessant sind dabei besonders der Klang, die Klangbeispiele sind besonders zu empfehlen, und eben auch die Grössenverhältnisse. Das Soprillo, 1 Oktave über dem Sopran kommt mir auf den Bildern dermaßen winzig vor und im Gegensatz dazu, dass Kontrabass-Saxophon mit seinen 1,77 Metern Standhöhe ist fast so groß wie ich .
Erste Gedanken zum großen Geldausgeben
So heute war ich nun mal wieder in der Triole und habe mich ein bisschen über Saxophone in der Preisregion, die ich mir vorstelle, informiert. Um das zu beziffern, ich hab mir ein Limit von allerhöchstens 1700-1800 Euro gesetzt. Idealerweise weniger. In dieser Preisklasse bekommt man so die Mittelklassemodelle der großen Hersteller, d.h. sie sind dann in Verarbeitung und Klang oberhalb der Schülerinstrumente aber unterhalb der Profisaxophone anzusiedeln. Im Prinzip also genau das was ich brauche, da ich nicht denke dass ich in den nächsten 10 Jahren irgendwo auftreten werden :-), ganz zu schweigen davon nicht gewillt bin 2500 Euro dafür auszugeben. Es ist ein Hobby und soll es auch bleiben, also dürfte die Mittelklasse hinreichend sein.
Also in die engere Auswahl sind gekommen:
und dann noch etwas höher, deswegen also schon ausgeschieden, aber noch unterhalb 2000 EUR:
Ich werde also nun in dieser Kategorie Artikel, Meinungen und dergleichen zu den oben genannten "Hörnern" ablegen, um sie wiederzufinden. Also fangen wir gleich mal an
Soweit erstmal dazu, wenn ich mehr finde weiter.
Also in die engere Auswahl sind gekommen:
- Yamaha YAS 475 für 1512 EUR
- Keilwerth EX90 für 1655 EUR
- B&S Medusa 1777 EUR
und dann noch etwas höher, deswegen also schon ausgeschieden, aber noch unterhalb 2000 EUR:
- Yanagisawa 901 für 1950 EUR
- Yamaha YAS-62 für 1987 EUR
Ich werde also nun in dieser Kategorie Artikel, Meinungen und dergleichen zu den oben genannten "Hörnern" ablegen, um sie wiederzufinden. Also fangen wir gleich mal an
Soweit erstmal dazu, wenn ich mehr finde weiter.
Noten fertig, spielen unmöglich
So, ich habe also gestern die Transkription des schon erwähnten ATB-Titels abgeschlossen. Es fehlt zwar der Hall der von mir erzeugten Töne, die Höhe passt aber schon. Das einzige Problem: ich kann (noch) nicht mitspielen da die Griffe, bzw -wechsel für mich noch etwas zu hastig sind. Vom tiefen C# zum hohen D, also von "nix drücken" zu "so gut wie jede Tast drücken" schaff ich noch nicht und schon gar nicht in 16tel-Noten .
Aber das wird auch noch, derweilen hab ich mir noch einen weiteren Titel aus meiner Saxophon-Schule angesehen.
Aber das wird auch noch, derweilen hab ich mir noch einen weiteren Titel aus meiner Saxophon-Schule angesehen.
Schon mal den Nachwuchs vorbereiten
Heute war bei meiner Verwandschaft Geburtstagsfeier angesagt. Dabei habe ich dann gleich mal mein neues Hobby + angeschlossene Metallgegenstände vorgeführt und mein, bisher doch noch sehr begrenztes, Repertoir zum Besten gegeben.
In diesem Zusammenhang konnte ich auch gleich meine "neue" Cousine für das Saxophon begeistern. Sie ist zwar nicht mehr so neu wie mein Saxophon aber mit ihren 1,5 Jahren immernoch in der Garantiezeit.
Auf alle Fälle lief das dann so ab, dass ich ins Instrument blies, sie wie wild auf den Tasten herumgedrückt hat, sich dabei diebisch freute und davon fast nicht genug bekommen konnte.
Wenn ich diese Begeisterung über die nächsten Jahre aufrecht erhalten und gegebenenfalls noch steigern kann, können wir dann in 5 oder 6 Jahren ein Duett spielen .
In diesem Zusammenhang konnte ich auch gleich meine "neue" Cousine für das Saxophon begeistern. Sie ist zwar nicht mehr so neu wie mein Saxophon aber mit ihren 1,5 Jahren immernoch in der Garantiezeit.
Auf alle Fälle lief das dann so ab, dass ich ins Instrument blies, sie wie wild auf den Tasten herumgedrückt hat, sich dabei diebisch freute und davon fast nicht genug bekommen konnte.
Wenn ich diese Begeisterung über die nächsten Jahre aufrecht erhalten und gegebenenfalls noch steigern kann, können wir dann in 5 oder 6 Jahren ein Duett spielen .
Halbzeit
Es ist vollbracht. Die ersten 4 Takte des Saxophon-Motivs habe ich transkribiert. Es hat den ganzen Nachmittag und Abend gedauert aber ich habe die Häfte erreicht. Nur die Ausbeute ist etwas mager. Die 4 Takte machen ganze 10 Sekunden im Titel aus, aber zum Glück wird das Thema ständig wiederholt, sodass ich doch noch die Ziellinie im Blickfeld hab.
Die ganzen Noten scheinen auch soweit zu stimmen, nur hab ich Probleme mit den ganzen 16tel und 8tel Noten ... so schnell bin ich nun noch nicht auf dem Saxophon .
Naja werd dann vermutlich am Sonntag die zweite Hälfte in Angriff nehmen. Die letzten 4 Takte sind den ersten 4 sehr ähnlich, sodass es nicht gar so lange dauern dürfte.
Die ganzen Noten scheinen auch soweit zu stimmen, nur hab ich Probleme mit den ganzen 16tel und 8tel Noten ... so schnell bin ich nun noch nicht auf dem Saxophon .
Naja werd dann vermutlich am Sonntag die zweite Hälfte in Angriff nehmen. Die letzten 4 Takte sind den ersten 4 sehr ähnlich, sodass es nicht gar so lange dauern dürfte.
Die körperliche Seite des Saxophon spielens
Auch auf die Gefahr hin, zu viele Einträge zu verbrechen - mein Blog ist immerhin noch ein ganz neues Spielzeug für mich - muss ich für mich und den Rest der Welt noch diesen Thread im Forum von Saxwelt.de festhalten, da dort ein körperliche Reaktion auf das Spielen erörtert wird . Eben was einem Spieler wärend des Spielens so entfleucht und wozu man es nutzen könnte.
Und da ich nun gerade Foren-Threads verlinke und damit ich nicht jedesmal wieder suchen muss, hier noch einer zum Vergleich YAS-275 <-> YAS-475 <-> YAS-62. Dieser ist u.a. für meinen bevorstehenden Kauf eines "richtigen" Saxophons interessant.
Und da ich nun gerade Foren-Threads verlinke und damit ich nicht jedesmal wieder suchen muss, hier noch einer zum Vergleich YAS-275 <-> YAS-475 <-> YAS-62. Dieser ist u.a. für meinen bevorstehenden Kauf eines "richtigen" Saxophons interessant.
Vorsicht, trötender Nachbar
Hab mich gerade mal zu den möglichen Musik-Zeiten in Mietwohnungen informiert. Bisher hab ich meine Übungen ja immer um 18 Uhr eingestellt. Scheinbar darf ich aber noch später spielen.
Anhand eines Artikels des Mietvereins München, kann man entnehmen, dass die Ruhezeiten von 12:00-15:00 und 22:00-6:00 Uhr liegen und das Spielen von Instrumenten grundsätzlich nicht verboten werden kann.
Vermutlich sollte ich diesen zeitlichen Rahmen aber nicht all zu genau ausnutzen um den nachbarschaftlichen Frieden nicht zu sehr zu gefährden .
Anhand eines Artikels des Mietvereins München, kann man entnehmen, dass die Ruhezeiten von 12:00-15:00 und 22:00-6:00 Uhr liegen und das Spielen von Instrumenten grundsätzlich nicht verboten werden kann.
"Häusliches Musizieren kann ebenso wenig wie Fernsehen oder Musikhören völlig verboten werden, da dies als sozial übliches Verhalten gilt. [...] Ansonsten gehen die Richter davon aus, dass jeder Mieter Anspruch darauf hat, ein Instrument zu spielen und auch einige Zeit am Tag zu üben."
Vermutlich sollte ich diesen zeitlichen Rahmen aber nicht all zu genau ausnutzen um den nachbarschaftlichen Frieden nicht zu sehr zu gefährden .
Impressum
Verantwortlicher gemäß § 5 TMG:
Heiko Stübner
Barbarastrasse 50
01129 Dresden
heiko AT sntech DOT de
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Transkription - ein erster Versuch
In der Musik wird der Begriff Transkription unter anderem für die Übertragen von Gehörtem in eine Notation verwendet. Wie komm ich als absoluter Anfänger nun darauf ein Lied transkribieren zu wollen? Nun ja es gibt von "ATB" einen Titel mit Namen "Obsession", der mich schon seit vielen Monaten nicht mehr los lässt, da der Titel so schön "chillig" ist, ich denk dann immer an eine Nacht irgendwo auf dem Lande, die Sterne leuchten usw. Auf alle Fälle hat der Song einen richtig schicken Saxophon-Part und ich möchte unbedingt irgendwann mal selbst nebenher spielen. Da aber nirgendwo Noten oder dergleichen für diesen Titel zu finden sind, werd ich es für meinen eigenen Hausgebrauch selbst versuchen. Ausserdem schult es den Umgang mit Noten und diesem Krams.
Ich hab dann also erstmal angefangen, den Titel mit Audacity zu laden und die betreffende(n) Stelle(n) zu isolieren. Der interessante Teil beginnt dabei bei ca. 1:50. So wie es aussieht macht es der Herr Tanneberger mir leicht, da in einem Kanal so ein Schellen-Geräusch liegt, das immer genau zu den Zählzeiten schellt. Also erste Erkenntniss: scheinbar 4/4 Takt oder so.
Nun testweise zum ersten Takt, dort halten sich die eigentlichen Sax-Töne gar nicht mehr an die Zählzeiten, d.h. es liegt alles irgendwie dazwischen. Also diesen Teil der Titels markieren und so richtig schön langsam machen (bei Audacity ist das ein Effekt). Dadurch dass die Schellen die Zählzeiten angeben lassen sich die einzelnen Notenlängen relativ gut zuordnen und es ergibt sich: 1/16 1/16 1/4 1/8 1/8 1/4-mit-Punkt. Und schon ist mein erster angenommener 4/4 Takt voll.
Nun muss ich nur doch die eigentliche Notenwerte durch nachspielen herausbekommen. Dies dürfte nicht wirklich schwer werden, nur würden die Nachbarn es warscheinlich nicht verstehen wenn mich um diese Zeit noch der Arbeitseifer packt.
Da der Riff nicht so lang ist und sich den ganzen restlichen Titel immer wiederholt, dürfte das Ganze nicht gar so lange dauern ... hoffe ich mal.
Ich hab dann also erstmal angefangen, den Titel mit Audacity zu laden und die betreffende(n) Stelle(n) zu isolieren. Der interessante Teil beginnt dabei bei ca. 1:50. So wie es aussieht macht es der Herr Tanneberger mir leicht, da in einem Kanal so ein Schellen-Geräusch liegt, das immer genau zu den Zählzeiten schellt. Also erste Erkenntniss: scheinbar 4/4 Takt oder so.
Nun testweise zum ersten Takt, dort halten sich die eigentlichen Sax-Töne gar nicht mehr an die Zählzeiten, d.h. es liegt alles irgendwie dazwischen. Also diesen Teil der Titels markieren und so richtig schön langsam machen (bei Audacity ist das ein Effekt). Dadurch dass die Schellen die Zählzeiten angeben lassen sich die einzelnen Notenlängen relativ gut zuordnen und es ergibt sich: 1/16 1/16 1/4 1/8 1/8 1/4-mit-Punkt. Und schon ist mein erster angenommener 4/4 Takt voll.
Nun muss ich nur doch die eigentliche Notenwerte durch nachspielen herausbekommen. Dies dürfte nicht wirklich schwer werden, nur würden die Nachbarn es warscheinlich nicht verstehen wenn mich um diese Zeit noch der Arbeitseifer packt.
Da der Riff nicht so lang ist und sich den ganzen restlichen Titel immer wiederholt, dürfte das Ganze nicht gar so lange dauern ... hoffe ich mal.
"Konditionierung" am Saxophon
Vorhin habe ich zum ersten Mal den Prototypen meiner Noten-SaxGriff-Lern-Hilfe ausprobiert. Damit versuche ich mir die Zuordnung Notenname <-> Griff auf dem Saxophon einzuprägen.
Nachdem ich nun auch das Fettnäpfchen des Transponierens erfolgreich überwunden habe funktioniert das ganze schon recht gut. Dabei wird per Zufallsgenerator eine Note ausgewählt und diese dem Übenden angezeigt, um die Korrektheit des Tons auf einem Stimmgerät prüfen zu können wird die gewählte Note gleich noch in die Lage des
Stimmgerätes transponiert und rechts daneben angezeigt.
Die zugrundeliegende Struktur (zumindest die bisher realisierten Anfänge) ist auch recht ordentlich geworden, also OO-Code der auch meinen Ansprüchen genügt . Das was auf der Testseite zu sehen ist, ist also aber auch nur ein klitzekleiner Teil der schon dahinterliegenden Code-Elemente, d.h. damit will ich noch weitere Lern-Hilfen für mich realisieren. Als nächsten plane ich dann Zufalls-Notenbild (d.h. die Note, oder auch mal mehrere hintereinander) zum spielen, damit ich nich immer nur die selben Stücke spiele.
Aber nun auch noch ein Eindruck der ersten Lern-Hilfe. Nach ein paar Minuten der "Konditionierung" ging das Ganze nämlich auch schon ein ganzes Stück besser, d.h. ich wusste dann wie z.B das F zu greifen ist ohne noch soooo groß nachdenken zu müssen.
Irgendwie komm ich mir jetzt vor wie der sprichwörtliche Pawlowsche Hund
Nachdem ich nun auch das Fettnäpfchen des Transponierens erfolgreich überwunden habe funktioniert das ganze schon recht gut. Dabei wird per Zufallsgenerator eine Note ausgewählt und diese dem Übenden angezeigt, um die Korrektheit des Tons auf einem Stimmgerät prüfen zu können wird die gewählte Note gleich noch in die Lage des
Stimmgerätes transponiert und rechts daneben angezeigt.
Die zugrundeliegende Struktur (zumindest die bisher realisierten Anfänge) ist auch recht ordentlich geworden, also OO-Code der auch meinen Ansprüchen genügt . Das was auf der Testseite zu sehen ist, ist also aber auch nur ein klitzekleiner Teil der schon dahinterliegenden Code-Elemente, d.h. damit will ich noch weitere Lern-Hilfen für mich realisieren. Als nächsten plane ich dann Zufalls-Notenbild (d.h. die Note, oder auch mal mehrere hintereinander) zum spielen, damit ich nich immer nur die selben Stücke spiele.
Aber nun auch noch ein Eindruck der ersten Lern-Hilfe. Nach ein paar Minuten der "Konditionierung" ging das Ganze nämlich auch schon ein ganzes Stück besser, d.h. ich wusste dann wie z.B das F zu greifen ist ohne noch soooo groß nachdenken zu müssen.
Irgendwie komm ich mir jetzt vor wie der sprichwörtliche Pawlowsche Hund
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