interessante Kombination
Während ich mich noch mit dem Notenlesen und meinem Ansatz herumquäle, ist mir mal wieder ein tolles Fundstück mit Bezug zum Saxophon im Web über den Weg gelaufen.
Das Dresdner Ensemble nennt sich Choraphon und hat die interessante Instrumentenkombination von Saxophon, Orgel und Gitarre.
Auch wenn daß die Möglichkeit der Auftrittsorte vermutlich ziemlich einschränkt, klingt es trotzdem toll. Auf der Myspace-Seite der Gruppe gibt es einige sehr schöne Hörproben, die ich die letzten Tage über gar nicht mehr ausmachen will .
Das Dresdner Ensemble nennt sich Choraphon und hat die interessante Instrumentenkombination von Saxophon, Orgel und Gitarre.
Auch wenn daß die Möglichkeit der Auftrittsorte vermutlich ziemlich einschränkt, klingt es trotzdem toll. Auf der Myspace-Seite der Gruppe gibt es einige sehr schöne Hörproben, die ich die letzten Tage über gar nicht mehr ausmachen will .
Stammbaum
In den Lebensläufen von Künstlern finden sich ja sehr oft Formulierungen wie "X lernte bei Y in A und Z in B".
Jetzt ist mir aufgefallen, daß ich als "Möchtegern-Künstler" auch schon zwei namenhafte Referenzen vorzuweisen habe. Zum Einen ist das natürlich Robert, der so wie es aussieht bei dem neuen Album von Al Deloner beteiligt war - wobei ich Al Deloner vorher nicht kannte, die Musik mir aber trotzdem sehr gefällt. Zum Anderen aber genauso Ive, der laut seiner "about me"-Seite auch schon mit bekannteren Persönlichkeiten aufgetreten ist.
So wie es aussieht bin ich also mit meinem Unterricht in sehr kompetenten Händen gelandet und wenn ich dann in 80 Jahren mal berühmt bin kann ich in meinem Lebenslauf dann auch einen Satz nach obigem Muster formulieren .
Jetzt ist mir aufgefallen, daß ich als "Möchtegern-Künstler" auch schon zwei namenhafte Referenzen vorzuweisen habe. Zum Einen ist das natürlich Robert, der so wie es aussieht bei dem neuen Album von Al Deloner beteiligt war - wobei ich Al Deloner vorher nicht kannte, die Musik mir aber trotzdem sehr gefällt. Zum Anderen aber genauso Ive, der laut seiner "about me"-Seite auch schon mit bekannteren Persönlichkeiten aufgetreten ist.
So wie es aussieht bin ich also mit meinem Unterricht in sehr kompetenten Händen gelandet und wenn ich dann in 80 Jahren mal berühmt bin kann ich in meinem Lebenslauf dann auch einen Satz nach obigem Muster formulieren .
Anstoß
Womit wir uns die letzte Zeit im Unterricht sehr intensiv beschäftigen, ist das Anstoßen der Töne. Bisher habe ich das immer nur nach Gutdünken - also meist gar nicht - gemacht und sonst die Töne gebunden gespielt.
Da Ive auf sowas ja etwas mehr achtet, bekam ich auch gleich aufgetragen, immer alle Töne, die nicht als gebunden markiert sind, anzustoßen. So ist es ja eigentlich auch von den Noten her gedacht.
Dabei darf es aber nicht darauf hinauslaufen, daß man jeden Ton quasi einzeln spielt oder ihn sehr vehement anstößt. Der Trick liegt einfach darin, ganz normal zu spielen und dem jeweiligen Ton einfach einen ganz sachten Schubser mit der Zunge zu geben.
Ich hab das dann natürlich zu Hause gleich mal an den ganzen alten Stücken ausprobiert. Das betonte Spielen der Noten erforderte natürlich etwas Umgewöhnung, da ich sonst ja immer nur so vor mich hin gespielt habe. Aber nach kurzer Zeit ging das dann auch. Und siehe da, die ganzen Stücke klangen eine ganze Ecke besser!
Es wird also mit viel besseren Klangergebnissen belohnt - nur bis zu der Leichtigkeit, mit der Ive das vorgeführt hat, ist es vermutlich noch ein Stück Weg.
Da Ive auf sowas ja etwas mehr achtet, bekam ich auch gleich aufgetragen, immer alle Töne, die nicht als gebunden markiert sind, anzustoßen. So ist es ja eigentlich auch von den Noten her gedacht.
Dabei darf es aber nicht darauf hinauslaufen, daß man jeden Ton quasi einzeln spielt oder ihn sehr vehement anstößt. Der Trick liegt einfach darin, ganz normal zu spielen und dem jeweiligen Ton einfach einen ganz sachten Schubser mit der Zunge zu geben.
Ich hab das dann natürlich zu Hause gleich mal an den ganzen alten Stücken ausprobiert. Das betonte Spielen der Noten erforderte natürlich etwas Umgewöhnung, da ich sonst ja immer nur so vor mich hin gespielt habe. Aber nach kurzer Zeit ging das dann auch. Und siehe da, die ganzen Stücke klangen eine ganze Ecke besser!
Es wird also mit viel besseren Klangergebnissen belohnt - nur bis zu der Leichtigkeit, mit der Ive das vorgeführt hat, ist es vermutlich noch ein Stück Weg.
Der Neue
So, jetzt hatte ich schon drei mal Unterricht bei dem Ersatzlehrer, den Robert organisiert hatte - Zeit für ein kleines Resümee.
In erster Linie fühlt sich der Unterricht insgesamt irgendwie anders an und der Fokus scheint insgesamt mehr im Theoriebereich zu liegen. Ein bisschen vermisse ich schon das ungezwungene "einfach Musik machen" mit Robert, andererseits macht mir Ives Unterricht bewusst wo ich mir verschiedene Schlampereien angewöhnt habe - besonders im Bereich Körperhaltung, Atmung und Anstoßen von Tönen. Vermutlich braucht es wirklich gelegentlich mal ein neues Gesicht um zu erkennen welche Unzulänglichkeiten sich über die Zeit eingeschlichen haben. Ive achtet außerdem auch stärker darauf, daß ich mich wirklich mit den recht trockenen theoretischen Übungen beschäftige, die ich sonst immer nur recht kurz abgehandelt habe.
Also zusammengefasst, Ive ist ein toller Lehrer und der Unterricht macht auch weiterhin Spaß, trotzdem freue ich mich aber auf Roberts Rückkehr.
In erster Linie fühlt sich der Unterricht insgesamt irgendwie anders an und der Fokus scheint insgesamt mehr im Theoriebereich zu liegen. Ein bisschen vermisse ich schon das ungezwungene "einfach Musik machen" mit Robert, andererseits macht mir Ives Unterricht bewusst wo ich mir verschiedene Schlampereien angewöhnt habe - besonders im Bereich Körperhaltung, Atmung und Anstoßen von Tönen. Vermutlich braucht es wirklich gelegentlich mal ein neues Gesicht um zu erkennen welche Unzulänglichkeiten sich über die Zeit eingeschlichen haben. Ive achtet außerdem auch stärker darauf, daß ich mich wirklich mit den recht trockenen theoretischen Übungen beschäftige, die ich sonst immer nur recht kurz abgehandelt habe.
Also zusammengefasst, Ive ist ein toller Lehrer und der Unterricht macht auch weiterhin Spaß, trotzdem freue ich mich aber auf Roberts Rückkehr.
Ein kleines Waterloo
Meine Probleme mit dem neuen Mundstück reißen irgendwie nicht ab. Es quitscht aus allen Ecken und mein Ansatz ist irgendwie dermaßen eigenartig, daß ich gar nicht mehr weiß, wie es nun richtig wäre. Dazu kommt dann noch, daß ich den Klang des neuen trotz dessen einfach nur toll finde es mich aber tierisch anstinkt, daß es nicht so funktioniert wie ich das will.
Es ist also das typische Szenario der Art "es muß doch gehen..." inklusive zerknautschter Stirn und Wut im Bauch, in dem ich mich verannt habe.
Um diesen Wut-Knoten zu lösen habe ich mich entschieden, einen Schritt zurück zu machen und habe erstmal wieder das alte Mundstück ausgegraben, um meinen Ansatz wieder hinzubekommen und vor allem die Spielfreude zurückzugewinnen.
Beim ersten Anspielen hab ich dann aber auch gleich den Klangunterschied gemerkt - es ist einfach schwächer und nicht so schön voluminös wie das Selmer. Aber ich kann jetzt erstmal wieder spielen und mich beruhigen und dann einen neuen Anlauf mit dem SuperSession wagen.
Aushilfe
Ich hab nen Neuen. Da Robert scheinbar für etwas längere Zeit ausfallen wird, hat er mir heldenhafterweise einen Ersatzlehrer besorgt. Dieser - dessen Name mir leider schon wieder entfallen ist - übernimmt also ab morgen erstmal den Unterricht.
Robert war der Meinung, daß es auch mal ganz interessant sein kann einen anderen Lehrer kennenzulernen, der vieleicht andere Akzente setzt oder anders an den Unterricht herangeht. Ich bin also mal auf morgen gespannt und versuche unvoreingenommen an die Sache ran zu gehen - obwohl Robert die Meßlatte schon recht hoch gelegt hat.
Robert war der Meinung, daß es auch mal ganz interessant sein kann einen anderen Lehrer kennenzulernen, der vieleicht andere Akzente setzt oder anders an den Unterricht herangeht. Ich bin also mal auf morgen gespannt und versuche unvoreingenommen an die Sache ran zu gehen - obwohl Robert die Meßlatte schon recht hoch gelegt hat.
Unterrichtsformen
Irgendwie ist mir, so als hätte ich bis jetzt noch nie was über den Aufbau meines Unterrichts geschrieben. Aus aktuellem Anlaß werd ich daß mal nachholen.
Ich nehme also Einzelunterricht zu 30 Minuten pro Woche. Recht kostspielig, weswegen ich Anfangs eigentlich 2-Personen-Unterricht nehmen wollte. Das hat sich -vermutlich zum Glück - so nicht ergeben weswegen ich dann nach der ersten Stunde Pärchenunterricht auf den Einzelunterricht umgestiegen bin.
Der Vorteil dabei ist, ich muß Robert mit niemandem teilen und wir kommen, glaub ich, recht gut voran .
Morgen ist nun wiederum ein besonderer Tag. Da Robert vor den sächsischen Winterferien einen Auftritt außerhalb hatte, ist uns eine Unterrichtseinheit verloren gegangen. Diese wollen wir morgen nun nachholen - direkt vor der eigentlichen Stunde. D.h. ich hab morgen eine volle Stunde Saxophonunterricht.
Wir haben das bisher einmal gemacht und der gefühlte Unterschied ist beträchtlich. Nachdem man bei einer normalen Stunde das Saxophon ausgepackt, ein bisschen geschwatzt hat, sich in Position gebracht und warm gespielt hat, sind die 30 Minuten auch schon wieder um. Ganz anders wärend einer vollen Stunde: gemütlich vorbereiten und warmspielen und dann ist noch massig Zeit zum Vorankommen - auch wenn ich das letzte mal danach echt kaputt war .
Also, ich freu mich auf morgen.
Update Nachtrag: Pustekuchen - Robert war leider krank
Ich nehme also Einzelunterricht zu 30 Minuten pro Woche. Recht kostspielig, weswegen ich Anfangs eigentlich 2-Personen-Unterricht nehmen wollte. Das hat sich -vermutlich zum Glück - so nicht ergeben weswegen ich dann nach der ersten Stunde Pärchenunterricht auf den Einzelunterricht umgestiegen bin.
Der Vorteil dabei ist, ich muß Robert mit niemandem teilen und wir kommen, glaub ich, recht gut voran .
Morgen ist nun wiederum ein besonderer Tag. Da Robert vor den sächsischen Winterferien einen Auftritt außerhalb hatte, ist uns eine Unterrichtseinheit verloren gegangen. Diese wollen wir morgen nun nachholen - direkt vor der eigentlichen Stunde. D.h. ich hab morgen eine volle Stunde Saxophonunterricht.
Wir haben das bisher einmal gemacht und der gefühlte Unterschied ist beträchtlich. Nachdem man bei einer normalen Stunde das Saxophon ausgepackt, ein bisschen geschwatzt hat, sich in Position gebracht und warm gespielt hat, sind die 30 Minuten auch schon wieder um. Ganz anders wärend einer vollen Stunde: gemütlich vorbereiten und warmspielen und dann ist noch massig Zeit zum Vorankommen - auch wenn ich das letzte mal danach echt kaputt war .
Also, ich freu mich auf morgen.
Luft
Ein bisschen verwundert bin ich schon, daß der Tipp
von Robert kommen mußte und ich nicht selbst darauf gekommen bin. Ein bisschen wird vermutlich aber auch meine Körperhaltung am Pfeifkonzert der letzten Zeit schuld gewesen sein.
Um einen möglichst guten Luftstrom zum Mundstück zu erreichen sollte man - also ich - den Kopf möglichst gerade halten. Nachdem ich nun meine Körperhaltung schon soweit im Griff habe, hatte ich mir aber scheinbar angewöhnt den Kopf etwas nach unten zu beugen. Dadurch konnte die Luft nicht so gut fließen was aber erst mit dem neuen Mundstück so negativ zu tage trat.
Aber ich muß schon sagen, daß neue Mundstück klingt schon traumhaft. Robert war gestern ebenso begeistert und meinte auch, jetzt käme die eigentliche Qualität des Saxophons noch viel besser zur Geltung.
Bei einem Mundstück mit offenerer Bahn, muß auch mehr Luft dort rein.
von Robert kommen mußte und ich nicht selbst darauf gekommen bin. Ein bisschen wird vermutlich aber auch meine Körperhaltung am Pfeifkonzert der letzten Zeit schuld gewesen sein.
Um einen möglichst guten Luftstrom zum Mundstück zu erreichen sollte man - also ich - den Kopf möglichst gerade halten. Nachdem ich nun meine Körperhaltung schon soweit im Griff habe, hatte ich mir aber scheinbar angewöhnt den Kopf etwas nach unten zu beugen. Dadurch konnte die Luft nicht so gut fließen was aber erst mit dem neuen Mundstück so negativ zu tage trat.
Aber ich muß schon sagen, daß neue Mundstück klingt schon traumhaft. Robert war gestern ebenso begeistert und meinte auch, jetzt käme die eigentliche Qualität des Saxophons noch viel besser zur Geltung.
Testparkour
Heute habe ich also meine Medusa wieder abgeholt und es wurden keine Probleme festgestellt. Wie erwähnt wollte ich - da ich ja schonmal da war - gleich noch Mundstücke testen.
Saxophon-Mundstücke sind ja eine Wissenschaft für sich: Bahnöffnung und -länge, Form der Kammer und mindestens tausend weitere Sachen. Ein recht wichtiges Kriterium ist wohl die Bahnöffnung. Dies ist die Höhe die das Blatt schwingen kann, bis es am Mundstück anliegt. Eine größere Bahnöffnung soll sich ein größeres Soundspektrum ermöglichen, es aber schwieriger sein für einen Anfänger den Ton zu treffen. Mein bisheriges Yamaha 4C ist ein Mundstück mit relativ kleiner Bahnöffnung, also sollte das neue mal etwas "offener" sein um meine Möglichkeiten zu erweitern.
Ich hab mich in der Triole dann 1,5 Stunden lang durch mindestens 2 Dutzend Mundstücke probiert. Zu einem Ergebnis bin ich sogar auch gekommen. Ich bin jetzt nämlich Besitzer eines Selmer SuperSession. Hier noch ein Foto des guten Stückes:
Dies war unter den ganzen Mundstücken das, mit dem ich am besten klar gekommen bin und dessen Klang mir gefallen hat. Irgendwann mache ich das Ganze dann nochmal für das Sopran.
Saxophon-Mundstücke sind ja eine Wissenschaft für sich: Bahnöffnung und -länge, Form der Kammer und mindestens tausend weitere Sachen. Ein recht wichtiges Kriterium ist wohl die Bahnöffnung. Dies ist die Höhe die das Blatt schwingen kann, bis es am Mundstück anliegt. Eine größere Bahnöffnung soll sich ein größeres Soundspektrum ermöglichen, es aber schwieriger sein für einen Anfänger den Ton zu treffen. Mein bisheriges Yamaha 4C ist ein Mundstück mit relativ kleiner Bahnöffnung, also sollte das neue mal etwas "offener" sein um meine Möglichkeiten zu erweitern.
Ich hab mich in der Triole dann 1,5 Stunden lang durch mindestens 2 Dutzend Mundstücke probiert. Zu einem Ergebnis bin ich sogar auch gekommen. Ich bin jetzt nämlich Besitzer eines Selmer SuperSession. Hier noch ein Foto des guten Stückes:
Dies war unter den ganzen Mundstücken das, mit dem ich am besten klar gekommen bin und dessen Klang mir gefallen hat. Irgendwann mache ich das Ganze dann nochmal für das Sopran.
Arztbesuch
Heute habe ich meine Medusa zum SaxDoc gebracht. Eigentlich wollte ich heute nach dem Unterricht in der Triole erstmal nur ne neue Bissplatte für mein Mundstück kaufen und mich bezüglich der Durchsicht und Mundstücktests erkundigen. Nach einem Jahr dachte ich mir nämlich, es wäre mal an der Zeit, daß jemand nachguckt ob noch alles in Ordnung ist. Julian meinte dann, man könnte die Durchsicht gleich die Woche machen und Freitag wäre es auch schon fertig. Ich hab die Medusa also gleich da geleassen und für den Freitag konnte ich dann auch gleich noch einen Mundstücktest mit einplanen.
Jetzt stehe ich erstmal ohne meine Medusa da, zum Glück leistet mir ja aber noch ihre kleine Schwester Gesellschaft.
Jetzt stehe ich erstmal ohne meine Medusa da, zum Glück leistet mir ja aber noch ihre kleine Schwester Gesellschaft.
Ho Ho Ho
Momentan ist ja bekanntlich Weihnachten. Auch ich habe meine Auswahl von Stücken etwas daran angepaßt. Weihnachtslieder haben zudem den Vorteil, daß deren Autoren meist schon länger nicht mehr unter uns weilen. Das gibt mir wiederum die Möglichkeit diesen Eintrag mit ein paar Tondokumenten aufzupeppen.
Fangen wir an mit "Kling, Glöckchen, klingelingeling" - geschrieben von Karl Enslin und gespielt auf meinem Alt-Saxophon.
[audio=http://saxolog.sntech.de/wp-content/uploads/2007/12/kling_gloeckchen-alt.mp3, Kling Glöckchen Alt]
Und als Zweites noch "Süßer die Glocken nie klingen" von Friedrich Wilhelm Kirtzinger. Von diesem habe ich zwei Versionen aufgenommen. Zum Einen die Standardvariante auf dem Alt-Sax:
[audio=http://saxolog.sntech.de/wp-content/uploads/2007/12/suesser_die_glocken-alt.mp3,Süßer die Glocken Alt]
und zum Anderen mit denselben Noten auf dem Weihnachtsgeschenk-Sopran gespielt:
[audio=http://saxolog.sntech.de/wp-content/uploads/2007/12/suesser_die_glocken-sopran.mp3,Süßer die Glocken Sopran]
So dann bleibt mir nur noch, allen Bloglesern Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr zu wünschen.
Fangen wir an mit "Kling, Glöckchen, klingelingeling" - geschrieben von Karl Enslin und gespielt auf meinem Alt-Saxophon.
[audio=http://saxolog.sntech.de/wp-content/uploads/2007/12/kling_gloeckchen-alt.mp3, Kling Glöckchen Alt]
Und als Zweites noch "Süßer die Glocken nie klingen" von Friedrich Wilhelm Kirtzinger. Von diesem habe ich zwei Versionen aufgenommen. Zum Einen die Standardvariante auf dem Alt-Sax:
[audio=http://saxolog.sntech.de/wp-content/uploads/2007/12/suesser_die_glocken-alt.mp3,Süßer die Glocken Alt]
und zum Anderen mit denselben Noten auf dem Weihnachtsgeschenk-Sopran gespielt:
[audio=http://saxolog.sntech.de/wp-content/uploads/2007/12/suesser_die_glocken-sopran.mp3,Süßer die Glocken Sopran]
So dann bleibt mir nur noch, allen Bloglesern Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr zu wünschen.
Projekte für 2008
Das Ende des Jahres naht und im Allgemeinen gibt es ja die "Vorsätze für das neue Jahr" - also Sachen die man im neuen Jahr besser machen möchte. Da ich mir jetzt aber nicht so viel vorzuwerfen habe, will es das mal umbenennen in die "Projekte für das neue Jahr" - also was ich für mich 2008 realisieren möchte.
Erster und ganz wesentlicher Punkt: meine Medusa soll mal ein anderes Mundstück bekommen. Seit meinen Anfängen nutze ich ja Yamaha 4C. Ich komm damit eigentlich auch ganz gut klar, nur möchte ich klanglich ein wenig weg vom Klassik-Stil, den das Yamaha mit seinem sehr spitzen klang erzeugt, und hin zu mehr Jazz.
Das zweite größere Projekt dreht sich um die Aufnahme meiner Klangerzeugnisse. Ich möchte mich also für den ganzen Weg vom Saxophon bis zur Festplatte ausstatten. Mindestens also ein gutes Instrumentenmikrofon, da ich bis jetzt immer mit einem einfachen Tischmikro aufgenommen habe, was nicht sonderlich zur Aufnahmequalität beigetragen hat. Ein zweites Teil wäre dann auch noch ein gutes USB-Audiointerface, da Aufnahmen über den kleinen Klinkeneingang einer Notebook-0815-Soundkarte nicht wirklich gut klingen.
Softwareseitig habe ich dagegen zum Glück nichts mehr zu tun, denn mit Audacity, Ardour und Lmms bin ich eigentlich für alle Eventualitäten ausgerüstet.
Dann lasst 2008 mal kommen.
Erster und ganz wesentlicher Punkt: meine Medusa soll mal ein anderes Mundstück bekommen. Seit meinen Anfängen nutze ich ja Yamaha 4C. Ich komm damit eigentlich auch ganz gut klar, nur möchte ich klanglich ein wenig weg vom Klassik-Stil, den das Yamaha mit seinem sehr spitzen klang erzeugt, und hin zu mehr Jazz.
Das zweite größere Projekt dreht sich um die Aufnahme meiner Klangerzeugnisse. Ich möchte mich also für den ganzen Weg vom Saxophon bis zur Festplatte ausstatten. Mindestens also ein gutes Instrumentenmikrofon, da ich bis jetzt immer mit einem einfachen Tischmikro aufgenommen habe, was nicht sonderlich zur Aufnahmequalität beigetragen hat. Ein zweites Teil wäre dann auch noch ein gutes USB-Audiointerface, da Aufnahmen über den kleinen Klinkeneingang einer Notebook-0815-Soundkarte nicht wirklich gut klingen.
Softwareseitig habe ich dagegen zum Glück nichts mehr zu tun, denn mit Audacity, Ardour und Lmms bin ich eigentlich für alle Eventualitäten ausgerüstet.
Dann lasst 2008 mal kommen.
Erster Spieltest
Hab die Neue natürlich letzten Dienstag auch gleich mit zu Robert geschleift, der dann 20 Minuten darauf herumgetütet hat. Ergebnis für mich: Klang gefällt mir; Ergebnis für Robert: für den Preis sehr gut in Spielgefühl, Klang und Verarbeitung.
Hab dann die letzten Tage natürlich selbst noch viel gespielt um mir auch ein eigenes Urteil zu bilden. Nach anfänglichen kleineren Schwierigkeiten komm ich ganz gut klar mit dem Instrument und konnte auch schon viele meiner Lehrstücke damit spielen.
Kleiner Wermutstropfen, die ganz hohen Töne sind recht schwierig zu erreichen und die ganz tiefen Töne sind manchmal etwas hakelig - wobei beides über die letzten Tage auch besser geworden ist.
Ich bin vollauf zufrieden und werd das gute Stück also behalten. Nächstes Projekt für 2008: ein mehr jazziges Mundstück für meine Medusa und ein ordentliches Instrumentenmikrofon.
Hab dann die letzten Tage natürlich selbst noch viel gespielt um mir auch ein eigenes Urteil zu bilden. Nach anfänglichen kleineren Schwierigkeiten komm ich ganz gut klar mit dem Instrument und konnte auch schon viele meiner Lehrstücke damit spielen.
Kleiner Wermutstropfen, die ganz hohen Töne sind recht schwierig zu erreichen und die ganz tiefen Töne sind manchmal etwas hakelig - wobei beides über die letzten Tage auch besser geworden ist.
Ich bin vollauf zufrieden und werd das gute Stück also behalten. Nächstes Projekt für 2008: ein mehr jazziges Mundstück für meine Medusa und ein ordentliches Instrumentenmikrofon.
Die Neue
hat erstmal keinen so schönen Namen wie meine Medusa, denn B&S Series 600 klingt irgendwie unpersönlich. Wie dem Namen zu entnehmen ist, ist sie ebenso von B&S im Vogtland entwickelt worden. Sie ist ein "Schüler"-modell, im Gegensatz zur Profizielgruppe der Medusa. Weiterhin ist sie zwar von B&S entwickelt worden aber die einzelnen Saxophone werden trotz dessen nicht in Markneukirchen sondern in Taiwan hergestellt.
Das Schülerziel und der Taiwanfaktor sorgen aber eben auch dafür daß der Preis für ein Zweitsaxophon im erträglichen Rahmen bleibt - beim rumstöbern lagen die Preise für Neuinstrumente immer zwischen 600-700 Euro. Mein Exemplar wurde aber bereits 2004 hergestellt, ist demzufolge gebraucht und kostet demnach noch etwas weniger.
Ein interessantes Detail an dem Saxophon ist daß es nicht ein Ganzes ist, sondern einen tauschbaren S-Bogen besitzt. In dieser Preisklasse ist das schon selten. Auch daß gleich zwei S-Bögen mitgeliefert werden, einen geraden und einen gebogenen, halte ich für erwähnenswert. Im letzten Foto des vorherigen Artikels sind die beiden S-Bögen unterhalb des Saxophons zu sehen.
Das Schülerziel und der Taiwanfaktor sorgen aber eben auch dafür daß der Preis für ein Zweitsaxophon im erträglichen Rahmen bleibt - beim rumstöbern lagen die Preise für Neuinstrumente immer zwischen 600-700 Euro. Mein Exemplar wurde aber bereits 2004 hergestellt, ist demzufolge gebraucht und kostet demnach noch etwas weniger.
Ein interessantes Detail an dem Saxophon ist daß es nicht ein Ganzes ist, sondern einen tauschbaren S-Bogen besitzt. In dieser Preisklasse ist das schon selten. Auch daß gleich zwei S-Bögen mitgeliefert werden, einen geraden und einen gebogenen, halte ich für erwähnenswert. Im letzten Foto des vorherigen Artikels sind die beiden S-Bögen unterhalb des Saxophons zu sehen.
Familienzuwachs
Heute auf Arbeit hatte ich die Lacher auf meiner Seite. Der Postler hat nämlich ein Paket für mich gebracht - in der Größe einer Badewanne.
Nach dem öffnen stand ich erstmal einem Schaumstoffmeer gegenüber. Nach langem Graben und Suchen trat dann aber das eigentliche Sendungsstück zutage.
In der Menge Füllstoff könnte man regelrecht baden. Ja und was ist nun in dem Koffer ... mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst, wie letztens schon angedeutet, eine kleine Schwester für meine Medusa.
Nach dem öffnen stand ich erstmal einem Schaumstoffmeer gegenüber. Nach langem Graben und Suchen trat dann aber das eigentliche Sendungsstück zutage.
In der Menge Füllstoff könnte man regelrecht baden. Ja und was ist nun in dem Koffer ... mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst, wie letztens schon angedeutet, eine kleine Schwester für meine Medusa.
« vorherige Seite
(Seite 2 von 6, insgesamt 77 Einträge)
nächste Seite »