Musiktheorie mit Robert
...ist irgendwie immer etwas Besonderes - Thema heute: der Blues.
Also, ein Blues hat im Allgemeinen 12 Takte, die eine 3*4 Aufteilung besitzen. Also 3 Zeilen a 4 Takte. Diese sind dann wie folgt belegt:
Der Ursprung des Blues, der sich laut dem Wikipedia-Artikel Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt haben soll, soll in der ungerechten Behandlung der afroamerikanischen Gesellschaft in den USA (nicht nur) zu dieser Zeit liegen.
Thematisch ist die Aussage meißt etwas negatives, dem jedoch mit der Antwort ein "ich lass mich aber trotzdem nicht unterkriegen" entgegen gesetzt wird.
Roberts Beispiel war dann ein "Mir gehts schlecht", "Mir gehts so schlecht", "Drum bleib ich im Bett" . Wenn Robert Musiktheorie zum Besten gibt, ist das immer so ähnlich als wenn in einer schummerigen Kellerkneipe der angegraute erfahrene Jazzmusiker sich entspannt zurücklehnt und den gespannten Zuhörern Geschichten aus seinem Leben als Musiker erzählt - dabei hat Robert noch gar keine grauen Haare .
Also, ein Blues hat im Allgemeinen 12 Takte, die eine 3*4 Aufteilung besitzen. Also 3 Zeilen a 4 Takte. Diese sind dann wie folgt belegt:
- Aussage
- dieselbe Aussage etwas verändert
- eine Antwort darauf
Der Ursprung des Blues, der sich laut dem Wikipedia-Artikel Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt haben soll, soll in der ungerechten Behandlung der afroamerikanischen Gesellschaft in den USA (nicht nur) zu dieser Zeit liegen.
Thematisch ist die Aussage meißt etwas negatives, dem jedoch mit der Antwort ein "ich lass mich aber trotzdem nicht unterkriegen" entgegen gesetzt wird.
Roberts Beispiel war dann ein "Mir gehts schlecht", "Mir gehts so schlecht", "Drum bleib ich im Bett" . Wenn Robert Musiktheorie zum Besten gibt, ist das immer so ähnlich als wenn in einer schummerigen Kellerkneipe der angegraute erfahrene Jazzmusiker sich entspannt zurücklehnt und den gespannten Zuhörern Geschichten aus seinem Leben als Musiker erzählt - dabei hat Robert noch gar keine grauen Haare .
Clementine
Die Fähigkeit des Notenlesens ist ja bei mir bis jetzt noch nicht so gut ausgeprägt. Deswegen haben fast alle Stücke mit denen ich mich aktuell beschäftige Stützräder (hat Robert so genannt ) in Form der Notennamen unterhalb der Notenlinien.
Um dort ein wenig voran zu kommen zwinge ich mich bei neueren Sachen schon immer ohne solche Hilfsmittel zu spielen. Das Street Hawk Stück hab ich von Anfang an ohne Hilfen gespielt - wobei da auch hauptsächlich halbe und viertel-Noten vorkommen.
Eine weitere Hilfe ist es Stücke zu spielen, die wir früher im Musikunterricht rauf und runter gesungen haben - wie die im Titel erwähnte Clementine. Bei solchen Liedern ist es einfacher sich auf die Noten zu konzentrieren, da das Wissen wie es klingen muss durch die mindestens tausend Wiederholungen im Gehirn eingebrannt ist. Dazu hab ich einfach mein Liederbuch von früher ausgegraben - war ein Tip von "Schwiegertantchen" aus früheren Klavierlehrstunden.
Und zum dritten - eigentlich der Grund dieses Artikels - hab ich auch noch etwas für das repetitive lernen gefunden. Der Score-Reading-Trainer dient dazu die Auflösung Notenbild -> Notenname durch stures und ständiges Wiederholen zu trainieren.
An sich ist das Programm schön gemacht, das einzige Problem ist, dass Eingabe des Ergebnisses etwas eigentartig geschieht. Zum Einen kann man oben in der Menüzeile auf die entsprechende Schaltfläche klicken und zum Anderen bildet das Programm mit den oberen beiden Buchstabenzeilen auf der Tastatur eine Art Klaviertastatur nach - ich hab ja reflexartig versucht einfach auf den entsprechenden Buchstaben zu drücken. Ändern lässt sich die Tastaturbelegung leider auch nicht - aber es geht auch erstmal so mittels der oberen Knöpfe.
Um dort ein wenig voran zu kommen zwinge ich mich bei neueren Sachen schon immer ohne solche Hilfsmittel zu spielen. Das Street Hawk Stück hab ich von Anfang an ohne Hilfen gespielt - wobei da auch hauptsächlich halbe und viertel-Noten vorkommen.
Eine weitere Hilfe ist es Stücke zu spielen, die wir früher im Musikunterricht rauf und runter gesungen haben - wie die im Titel erwähnte Clementine. Bei solchen Liedern ist es einfacher sich auf die Noten zu konzentrieren, da das Wissen wie es klingen muss durch die mindestens tausend Wiederholungen im Gehirn eingebrannt ist. Dazu hab ich einfach mein Liederbuch von früher ausgegraben - war ein Tip von "Schwiegertantchen" aus früheren Klavierlehrstunden.
Und zum dritten - eigentlich der Grund dieses Artikels - hab ich auch noch etwas für das repetitive lernen gefunden. Der Score-Reading-Trainer dient dazu die Auflösung Notenbild -> Notenname durch stures und ständiges Wiederholen zu trainieren.
An sich ist das Programm schön gemacht, das einzige Problem ist, dass Eingabe des Ergebnisses etwas eigentartig geschieht. Zum Einen kann man oben in der Menüzeile auf die entsprechende Schaltfläche klicken und zum Anderen bildet das Programm mit den oberen beiden Buchstabenzeilen auf der Tastatur eine Art Klaviertastatur nach - ich hab ja reflexartig versucht einfach auf den entsprechenden Buchstaben zu drücken. Ändern lässt sich die Tastaturbelegung leider auch nicht - aber es geht auch erstmal so mittels der oberen Knöpfe.
Falken auf der Straße
Erinnerungen an meine Kindheit beinhalten meißt auch damalige Serien wie Knight Rider oder Airwolf. Solche Serien gab es in den 80ern ja zu Hauf und sie liefen auch immer irgendwie nach einem ähnlichen Schema ab: der "Held" bekommt ein High-Tech-Fahrzeug zur Verfügung gestellt und "kämpft" damit gegen das "Böse" und gewinnt natürlich auch immer. Dieses Schema wiederholt sich dann auch in jeder Folge, sodas sich die Änderungen eigentlich nur auf das Setting beschränken.
Trotz dieses eher simplen Aufbaus habe ich diese Serien durch meine rosa "damals"-Brille in sehr positiver Erinngerung behalten. Insbesondere gilt dies auch für Street Hawk - oben beschriebenes Schema aufbauend auf einem "Super-Moped".
Die sehr eingängige Titelmusik von Tangerine Dream hat mich schon damals begeistert. Was also für ein tolleer "Zufall" daß mir in den Weiten des Netzes eine Midi-Datei eben dieses Titels begegnet ist.
Mit Hilfe der Software Rosegarden war es dann ein Leichtes die Melodiespur zu extrahieren, die 3 Halbtöne nach oben zu transponieren (dabei sind sogar so gut wie alle Vorzeichen entfallen) und als Notensatz per Lilypond zu Papier zu bringen.
Nachdem ich heute eine halbe Stunde das Stück rauf und runter gespielt hab, bin vom Klang desselben auf meinem Saxophon auch sehr begeistert.
Das verlinkte Video ist ebenfalls eine Interpretation dieses Titels:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=gFknn32lfHA[/youtube]
Airwolf hatte ja auch so eine tolle Titelmelodie - mal sehen ob ich dazu auch noch was finde .
Trotz dieses eher simplen Aufbaus habe ich diese Serien durch meine rosa "damals"-Brille in sehr positiver Erinngerung behalten. Insbesondere gilt dies auch für Street Hawk - oben beschriebenes Schema aufbauend auf einem "Super-Moped".
Die sehr eingängige Titelmusik von Tangerine Dream hat mich schon damals begeistert. Was also für ein tolleer "Zufall" daß mir in den Weiten des Netzes eine Midi-Datei eben dieses Titels begegnet ist.
Mit Hilfe der Software Rosegarden war es dann ein Leichtes die Melodiespur zu extrahieren, die 3 Halbtöne nach oben zu transponieren (dabei sind sogar so gut wie alle Vorzeichen entfallen) und als Notensatz per Lilypond zu Papier zu bringen.
Nachdem ich heute eine halbe Stunde das Stück rauf und runter gespielt hab, bin vom Klang desselben auf meinem Saxophon auch sehr begeistert.
Das verlinkte Video ist ebenfalls eine Interpretation dieses Titels:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=gFknn32lfHA[/youtube]
Airwolf hatte ja auch so eine tolle Titelmelodie - mal sehen ob ich dazu auch noch was finde .
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